Warzen in der Pubertät: Wenn der kleine Knubbel plötzlich zum großen Problem wird

Es gibt diese Zeit im Leben, da ist das Selbstwertgefühl ungefähr so stabil wie ein Kartenhaus bei Windstärke 9. Willkommen in der Pubertät. Pickel, Stimmungsschwankungen, Unsicherheiten – und dann auch noch Warzen? Genau das ist uns passiert. Mein Sohn kam eines Abends aus dem Bad, zeigte mir seinen Finger und fragte mit zusammengekniffenem Blick: „Ist das da… eklig?“
Und ich wusste sofort: Jetzt wird’s ernst. Nicht medizinisch – sondern emotional.


Warum Warzen bei Teenagern mehr als nur Hautsache sind

In der Pubertät verändert sich so ziemlich alles – Körper, Hormone, Denken, Außenwirkung. Jugendliche stellen sich (und die Welt) ständig in Frage. Plötzlich ist es nicht mehr egal, wie die Hände aussehen. Oder ob jemand am Fuß etwas Seltsames entdeckt. Gerade Warzen an sichtbaren Stellen – wie Fingern, Händen oder Gesicht – können bei Teenies schnell für Scham, Rückzug und Selbstzweifel sorgen.
Mein Sohn fing an, seine Hand beim Schreiben im Unterricht zu verstecken. Er trug bei 30 Grad langärmlige Pullis. Und ich sah deutlich, wie sehr ihn dieses kleine Ding psychisch belastete.


Was du als Elternteil tun kannst (und was du besser lässt)

Ich geb’s zu: Mein erster Impuls war der Klassiker. „Ach Quatsch, das ist doch nix, das haben ganz viele!“
Aber weißt du was? Das hilft gar nicht. Denn für dein Kind ist es eben nicht „nix“ – es ist eine Krise.

Statt Verharmlosung hab ich dann den Weg gewählt, der besser funktionierte:

🗣 Zuhören statt runterspielen
Ich hab ihn erzählen lassen, wie er sich fühlt – ohne gleich mit Lösungen zu kommen.

🙌 Gemeinsame Behandlung planen
Wir haben zusammen überlegt, was wir tun. Er durfte entscheiden: Möchte er was Sanftes ausprobieren? Oder will er zum Hautarzt?

🧠 Wissen vermitteln, ohne zu belehren
Ich hab ihm erklärt, was Warzen eigentlich sind – dass sie nichts mit „Schmutz“ zu tun haben, sondern mit Viren. Und dass es ganz normal ist, eine zu bekommen – gerade in Schwimmbädern, beim Sport oder in der Schule.


Welche Behandlung für Teenager gut geeignet ist

Gerade für Jugendliche empfehle ich eher präzise und unauffällige Mittel – niemand will in dem Alter mit einem Pflaster rumlaufen oder eine stinkende Tinktur auftragen.

Gute Erfahrungen haben wir gemacht mit:

  • EndWarts PEN Kids – 1x pro Woche, schnell, geruchlos
  • Thuja-Tinktur – wenn’s sanft sein soll
  • Kryotherapie beim Hautarzt – wenn’s schnell gehen muss (und das Kind das möchte)

Wichtig: Das Kind sollte immer mitentscheiden dürfen. So fühlt es sich ernst genommen – und ist eher bereit, die Behandlung durchzuziehen.


Was wir daraus gelernt haben

Nach etwa sechs Wochen war die Warze bei meinem Sohn weg. Aber viel wichtiger: Das Thema hatte seine Schwere verloren. Er hatte die Kontrolle zurückgewonnen. Und genau das ist in der Pubertät Gold wert.

Ich hab gelernt, dass es nicht darum geht, „die Warze wegzumachen“. Sondern darum, Selbstvertrauen aufzubauen, auch wenn mal was nicht „perfekt“ ist.


Mein Fazit: Warzen in der Pubertät sind kein Hautproblem – sondern ein Identitätsding

Wenn dein Kind gerade damit kämpft: Nimm es ernst. Hör zu. Unterstütze es. Und vor allem – erinnere es daran, dass eine Warze nichts über seinen Wert aussagt.
Eine kleine Hautveränderung kann ein großer Wendepunkt sein – wenn man ihn gemeinsam geht.


 

Warzen an den Händen – wie sie entstehen, wie ich sie loswurde und warum Kinder besonders betroffen sind

Heute geht’s um einen echten Klassiker im Warzen-Universum: Warzen an den Händen.
Ich hatte sie. Mein Sohn hatte sie. Und in der Schule oder im Kindergarten sind sie sowieso Dauergäste.
Die gute Nachricht: Man kann sie loswerden. Die schlechte: Sie sind hartnäckig, ansteckend – und sie kommen gerne wieder. 😅

Ich erzähl dir heute ganz offen, wie ich (und später mein Kind) diese kleinen Nervensägen wieder losgeworden bin – und worauf du unbedingt achten solltest, wenn du Warzen an den Händen entdeckst.


Warum Hände so ein beliebter Ort für Warzen sind

Unsere Hände sind ständig im Einsatz – wir schütteln Hände, greifen Türklinken an, tippen auf Touchscreens, spielen mit Kindern, wühlen in der Erde, waschen ab…

Und genau das macht sie zum perfekten Einfallstor für das humane Papillomavirus (HPV).
Ein kleiner Riss in der Haut, ein kleiner Kratzer – zack, schon hat das Virus freie Bahn.
Und wenn das Immunsystem grad nicht ganz auf Zack ist, bilden sich die ersten kleinen Knubbel.


Wie sah meine Handwarze aus?

Bei mir war’s ein winziges, raues Hautstück direkt neben dem Nagel am Mittelfinger.
Erst hab ich’s ignoriert – dann hab ich dran rumgeknibbelt (Fehler!) – und am Ende hatte ich gleich drei davon.

Typisch für Handwarzen:

  • raue, verhornte Oberfläche
  • oft rund oder oval
  • kleine schwarze Punkte (eingetrocknete Blutgefäße)
  • wachsen langsam – aber stetig

Und: Sie sind ansteckend. Auch an andere Körperstellen und andere Menschen.


Die wichtigsten Do’s & Don’ts

NICHT machen:

  • Dran kratzen oder schneiden
  • Mit Schere oder Nagelknipser ran
  • Warzen offen lassen und dann anderen die Hand geben

UNBEDINGT machen:

  • Hände regelmäßig waschen und desinfizieren
  • Warzen abdecken, z. B. mit Pflaster
  • Eigene Handtücher, Nagelfeilen & Co. benutzen
  • Immunsystem stärken – auch durch Schlaf und Ernährung

Welche Behandlung bei mir geholfen hat

Ich hab einiges ausprobiert – hier kommt mein Erfahrungsbericht:

1. Vereisungsspray aus der Apotheke
Wirksam, aber nicht immer tief genug. Bei kleinen Warzen okay – bei größeren eher begrenzter Effekt.

2. Salicylsäure-Tinktur
Täglich aufgetragen, die Warze wurde weicher und ließ sich nach und nach entfernen. Hat gedauert – aber funktioniert. Wichtig: dranbleiben!

3. Ab zum Hautarzt
Bei einer Warze, die einfach nicht verschwinden wollte, hab ich mich dann für die professionelle Kryotherapie entschieden. Zwei Sitzungen – und das Ding war Geschichte. 💥


Warzen bei Kindern – eine andere Nummer

Mein Sohn hatte eine Warze am Handrücken.
Ich wollte ihn nicht gleich mit aggressiven Mitteln behandeln – also erstmal mildes Vereisen versucht. Hat geklappt, aber es hat Wochen gedauert.

Kinderhaut ist empfindlich – und oft heilen die Warzen auch von selbst wieder ab, wenn das Immunsystem mitzieht.
Aber: Wenn sie sich vermehren oder jucken, sollte man handeln. Und immer kindgerecht erklären, was da passiert – sonst wird heimlich gekratzt oder gedrückt, und das Virus verbreitet sich noch schneller.


Mein Fazit: Handwarzen nerven – aber man kriegt sie in den Griff

Ich hab’s bei mir selbst und bei meinem Kind erlebt:
Mit etwas Geduld, der richtigen Behandlung und ein paar klugen Vorsichtsmaßnahmen kann man Handwarzen effektiv loswerden.
Aber man muss dranbleiben. Und – sorry für den Kalenderspruch – lieber früh als zu spät reagieren. Je kleiner die Warze, desto leichter ist sie weg.


Hast du selbst gerade eine Warze an der Hand? Oder eine andere Frage zum Thema?
Dann schreib mir gern – ich les wirklich jede Nachricht. 😊

 

Warzen und Psyche: Warum so ein kleiner Hautknubbel so viel mit dem Selbstwert machen kann

„Ist doch nur eine Warze.“

Diesen Satz hab ich oft gehört. Von Freunden, von Apotheker:innen – sogar von mir selbst. Aber weißt du was? Es stimmt einfach nicht. Nicht für mich. Und ganz sicher auch nicht für viele andere. Denn obwohl Warzen medizinisch oft harmlos sind, können sie psychisch ganz schön was auslösen.
Ich hatte mal eine Warze direkt am Zeigefinger. Sichtbar. Immer. Beim Zahlen an der Kasse. Beim Händeschütteln. Beim Schreiben mit dem Stift. Und irgendwann hab ich gemerkt: Es geht mir nicht mehr nur um die Warze. Es geht ums Gefühl, angestarrt zu werden.


Das Gefühl, dass alle es sehen

Ich erinnere mich noch genau an diesen einen Moment: Ich saß im Wartezimmer, wollte gerade mein Handy rausholen, da schaute die Frau neben mir kurz auf meine Hand. Nur ein winziger Blick. Kein Kommentar. Aber mein Kopf fing sofort an: „Hat sie die Warze gesehen? Findet sie das eklig? Denkt sie, ich bin ungepflegt?“

Und ja, Warzen haben in unserer Gesellschaft irgendwie was „Unsauberes“. Obwohl sie nichts mit mangelnder Hygiene zu tun haben, schwingt oft so ein Ekelgefühl mit – bei anderen und bei einem selbst.


Die Scham kam schleichend

Ich hab die Warze dann immer öfter versteckt. Hände in den Taschen. Beim Bezahlen nur mit der anderen Hand. Ich hab sogar mal ein Treffen mit einer Freundin abgesagt, weil ich einfach keine Lust hatte, dass sie meine Hand sieht. Völlig übertrieben? Vielleicht. Aber für mich war es in dem Moment real.
Und das ist der Punkt: Warzen können richtig an der Selbstwahrnehmung kratzen. Sie machen einem ständig klar: „Hier stimmt was nicht.“ Und das kann, wenn man eh nicht gerade vor Selbstbewusstsein strotzt, ein echter Downer sein.


Was mir geholfen hat

Der Wendepunkt kam eigentlich erst, als ich gemerkt hab: Ich bin nicht allein. In Foren, auf Reddit, in Gesprächen mit Bekannten – überall dieselbe Story. Viele schämen sich für ihre Warzen. Viele trauen sich nicht mal, darüber zu sprechen.
Ich hab dann beschlossen, offen damit umzugehen. Nicht dramatisch, aber ehrlich. Wenn jemand meine Hand gesehen hat, hab ich gesagt: „Ja, das ist eine Warze. Geht grad nicht weg, aber ich behandle sie.“ Und weißt du was? Die meisten haben mit den Schultern gezuckt. Oder erzählt, dass sie auch mal eine hatten.


Warzen sind keine Charakterfrage – sondern Alltag

Seitdem ich offener bin, geht’s mir besser. Ich versteck mich nicht mehr. Und ich seh die Warze nicht mehr als „Fehler“ an mir – sondern als vorübergehendes Ding, das halt mal passiert. So wie ein Mückenstich. Oder ein Pickel. Nur hartnäckiger.


Mein Fazit: Du bist nicht deine Warze

Klingt kitschig, ist aber wahr. Deine Warze ist kein Makel, kein Zeichen von „schmutzig“ oder „weniger wert“. Sie ist einfach eine Virusgeschichte auf deiner Haut – die du behandeln kannst. Oder auch mal abwartest. Aber du bist trotzdem gut, wie du bist.

Wenn du dich gerade schämst, dich zurückziehst oder dich eklig fühlst: Bitte hör auf damit. Such dir jemanden zum Reden. Oder lies in Foren. Oder schreib mir. Echt. Du bist damit nicht allein.


Im nächsten Beitrag schreibe ich gern über Warzen bei Teenagern – ein besonders sensibles Thema, wenn Aussehen und Selbstbild eine große Rolle spielen. Oder soll ich mal einen Erfahrungsbericht zu Laserbehandlungen beim Hautarzt machen?

Schreib mir, worauf du Lust hast ✌️
Dein Alex


 

Flachwarzen – klein, harmlos, aber nervig: So bin ich sie endlich losgeworden

Hey, ich bin’s wieder – Alex.
Heute reden wir mal über eine Warzenart, die oft übersehen oder mit Pickeln verwechselt wird: Flachwarzen.
Sie tun nicht weh. Sie jucken nicht. Aber sie sind einfach da – und zwar gerne gleich in kleinen Gruppen.
Ich hatte sie eine Zeit lang an der Stirn und an den Wangen – und dachte zuerst: „Na super, wieder Unreinheiten…“.
Tja, war aber nix mit Pickeln. Es waren Warzen. Und die haben sich ganz schön hartnäckig gehalten. 😑


Was sind Flachwarzen überhaupt?

Flachwarzen (auch „Verrucae planae“ genannt) sind kleine, hautfarbene oder leicht bräunliche Knubbel.
Sie sind glatt, flach – daher der Name – und meistens nur 1–3 Millimeter groß.
Die fiesen Dinger entstehen – wie die meisten Warzen – durch das humane Papillomavirus (HPV), meistens durch Typ 3 oder 10.
Vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind betroffen – bei mir ging’s mit Anfang 30 los.


Wie ich meine Flachwarzen entdeckt habe

Bei mir fing es ganz harmlos an: Ein paar kleine, helle Punkte auf der Stirn.
Erst dachte ich an Stresspickel oder allergische Reaktion. Aber sie gingen nicht weg. Stattdessen wurden es mehr.
Das war der Moment, wo ich zum Hautarzt bin. Diagnose: Flachwarzen. Und die Überraschung: Ich war wohl schon länger Träger des Virus – es war einfach erst jetzt ausgebrochen.


Warum Flachwarzen so nervig sind

Sie sind nicht gefährlich. Sie tun nicht weh.
Aber sie breiten sich aus – und zwar schnell. Rasieren, Kratzen oder auch nur Reiben reicht, um sie weiterzuverbreiten.
Bei mir hat z. B. die Stirnhaut irgendwann eine ganze Kolonie davon gehabt. Nicht groß, aber auffällig. Und das reicht ja schon, um sich unwohl zu fühlen.


Was ich gegen die Flachwarzen unternommen habe

1. Erstmal: Nix gemacht (Fehler!)
Ich dachte, die gehen von selbst weg. Taten sie aber nicht. Ganz im Gegenteil.

2. Hautarztbehandlung – Vitamin-A-Säure-Creme
Das war der Wendepunkt. Ich bekam eine spezielle Creme mit Tretinoin, die das Hautwachstum anregt und die Warzen nach und nach ablöst.
Muss man regelmäßig auftragen – und es dauert mehrere Wochen. Aber: Hat bei mir richtig gut geholfen.

3. Laserbehandlung? Hab ich nicht gebraucht
Viele machen das bei hartnäckigen Fällen. Ist wirksam, aber auch kostspielig und nicht ganz ohne Nebenwirkungen. Zum Glück war das bei mir nicht nötig.

4. Geduld, Geduld, Geduld
Es hat insgesamt fast zwei Monate gedauert, bis alle Flachwarzen weg waren. Aber sie sind nie wiedergekommen – bis heute. 🎉


Was du sonst noch wissen solltest

  • Flachwarzen lieber nicht selbst behandeln – Hausmittel wie Apfelessig oder Teebaumöl können die Haut reizen, aber helfen selten.
  • Nicht kratzen, nicht rasieren über betroffenen Stellen! Das Virus verbreitet sich dadurch.
  • Immunsystem stärken – klingt banal, hilft aber oft wirklich.

Mein Fazit: Flachwarzen sind zwar „harmlos“, aber eben auch kein Spaß

Ich hatte keine Schmerzen, kein Brennen, kein Jucken – aber trotzdem ein riesiges Bedürfnis, die Dinger loszuwerden.
Und ja: Mit ärztlicher Hilfe, etwas Geduld und der richtigen Pflege hab ich’s geschafft.

Wenn du also auch kleine, flache Hautveränderungen im Gesicht, am Hals oder auf dem Handrücken entdeckst: Schau genau hin. Vielleicht sind’s Flachwarzen – und dann heißt es handeln, bevor sie sich vermehren.


Hast du Fragen zu Flachwarzen? Oder eigene Erfahrungen, die du teilen willst?
Dann schreib mir gern in die Kommentare – ich bin gespannt, was du erlebt hast.

 

Warzen bei Senioren – Wenn die Haut im Alter anfälliger wird

Heute geht’s mal um ein Thema, das besonders die ältere Generation betrifft – aber auch für Angehörige interessant ist: Warzen bei Senioren.
Denn ja, auch im Alter machen Warzen leider nicht Halt. Im Gegenteil: Viele ältere Menschen bemerken plötzlich neue Hautveränderungen – und sind sich nicht sicher, ob es sich um Altersflecken, trockene Stellen oder doch um Warzen handelt.
In diesem Artikel zeige ich dir, worauf man im Alter besonders achten sollte, warum das Risiko für Warzen steigt und wie man diese effektiv behandelt – auch wenn die Haut empfindlicher wird 🧴👵👴


Warum ältere Menschen häufiger Warzen bekommen

Mit zunehmendem Alter verändert sich die Haut – und auch das Immunsystem ist nicht mehr ganz so aktiv wie früher.
Das bedeutet: Die körpereigene Abwehr gegen das humane Papillomavirus (HPV), das Warzen auslöst, wird schwächer.

Weitere Gründe:

🧓 Die Haut wird dünner und verletzlicher – kleine Risse oder Druckstellen sind Eintrittspforten für Viren
🛁 Die Haut ist oft trockener – gerade an Händen und Füßen
🚶 Weniger Bewegung = mehr Druck auf bestimmte Körperstellen (z. B. Fersen, Ballen)
🏥 Pflegeeinrichtungen oder gemeinschaftliche Wohnformen → höhere Ansteckungsgefahr durch geteilte Duschen oder Böden


Welche Warzen treten bei Senioren besonders auf?

Im Alter kommen hauptsächlich zwei Arten vor:

🦶 Dornwarzen an den Füßen – oft schmerzhaft, werden fälschlich für Hühneraugen gehalten
🖐️ Stachelwarzen an den Händen oder Fingern – meist flach, können sich aber ausbreiten

Wichtig: Nicht jede Hautveränderung im Alter ist eine Warze!
Manchmal sind es auch sogenannte „Alterswarzen“ (Seborrhoische Keratose), die völlig harmlos sind und NICHT durch HPV entstehen – sehen aber warzenähnlich aus. Ein Hautarzt kann das sicher unterscheiden.


Wie lassen sich Warzen bei älteren Menschen behandeln?

Ältere Haut ist empfindlicher – deshalb ist bei der Behandlung etwas mehr Vorsicht gefragt. Aber keine Sorge: Es gibt schonende und wirksame Möglichkeiten.

🩹 Warzenpflaster mit Salicylsäure – gut verträglich, sanfte Wirkung
🧴 Warzentinkturen in geringer Konzentration – punktuell auftragen, Haut drumherum schützen
❄️ Vereisung beim Hautarzt – funktioniert gut, sollte aber mit dem Alter der Haut abgestimmt werden
🧼 Sanfte Pflege rund um die Warze – damit keine zusätzlichen Risse entstehen

Bei Menschen mit Vorerkrankungen (z. B. Diabetes) ist besondere Vorsicht geboten – hier sollte eine Selbstbehandlung mit dem Arzt abgestimmt werden.


Wie können Angehörige helfen?

Viele Senioren bemerken Warzen nicht sofort – besonders an Stellen wie Fußsohle, Rücken oder Unterschenkel.
Hier können Kinder, Enkel oder Pflegekräfte unterstützen:

👀 Haut regelmäßig anschauen – besonders nach dem Duschen
🧴 Beim Eincremen oder Pflegen auf kleine Knubbel achten
💬 Warzen offen ansprechen – ohne Scham, ohne Stress
🩺 Bei Unsicherheit: lieber einmal mehr zum Hautarzt

Und ganz wichtig: Bei älteren Menschen nicht sofort zur aggressivsten Lösung greifen – sanfte Pflege und Geduld bringen oft mehr.


Warzen im Alter sind nichts Ungewöhnliches – aber auch kein Grund, sie einfach hinzunehmen.
Mit etwas Aufmerksamkeit, der richtigen Behandlung und einer sanften Hautpflege lassen sie sich gut in den Griff bekommen. Und wenn man unsicher ist, hilft ein kurzer Besuch beim Hautarzt, um Klarheit zu schaffen.

Kennst du jemanden, der im Alter plötzlich Warzen bekommen hat? Oder bist du selbst betroffen?
Dann schreib mir gerne – ich freu mich wie immer über eure Erfahrungen und Fragen!

Bleibt achtsam – für euch selbst oder eure Lieben 💚
Euer Alex 🧴🧓👣

 

Warzen vorbeugen: Meine besten Tipps, damit du sie gar nicht erst bekommst (aus eigener Erfahrung)

Wenn du denkst, Warzen sind einfach nur „Pech“ – dann denk nochmal drüber nach. Ja, man kann sie sich ziemlich leicht einfangen. Aber man kann auch einiges tun, um genau das zu verhindern. Ich sag’s mal so: Früher war ich der Typ, der barfuß durchs Schwimmbad gelatscht ist und sich über Warzen lustig gemacht hat. Heute… hab ich mehrfach erlebt, wie nervig, schmerzhaft und langwierig die Behandlung sein kann.
Deshalb hier mein persönlicher Leitfaden zur Vorbeugung von Warzen – ganz ohne Panik, aber mit gesundem Menschenverstand.


1. Niemals barfuß im Schwimmbad oder in der Umkleide!

Das ist wahrscheinlich der häufigste Ansteckungsort. Die HPV-Viren lieben warme, feuchte Flächen. Und in Duschen, Sammelumkleiden, Hotels, Thermen oder Turnhallen lauern sie oft direkt auf dem Boden. Ich hab mir meine erste Dornwarze wahrscheinlich genau dort eingefangen.
Was ich heute mache:
Ich hab mir einfache Badeschlappen zugelegt – nix Fancy, einfach Gummi für 5 Euro. Die zieh ich überall dort an, wo es nass und öffentlich ist.


2. Keine gemeinsamen Handtücher – auch nicht in der Familie

Ich weiß, das klingt übertrieben – aber wenn jemand im Haushalt eine Warze hat, sollte er oder sie ein eigenes Handtuch benutzen. Ich hab diesen Fehler mal gemacht, als mein Sohn eine Warze an der Hand hatte… und rate mal, wer zwei Wochen später eine am Finger hatte 😩

Heute gilt bei uns:
Jeder hat sein eigenes Handtuch. Und die werden regelmäßig bei 60 Grad gewaschen – das killt die Viren zuverlässig.


3. Hautpflege: Risse sind Eintrittspforten für Viren

Warzenviren dringen oft durch kleine Hautverletzungen ein – also Risse, trockene Stellen oder Mikroverletzungen. Besonders betroffen: Hände, Füße, Fersen.

Mein Tipp:
Regelmäßig cremen! Ich benutze einfache, parfumfreie Hand- und Fußcreme. Und wenn ich merke, da reißt was auf – sofort Pflaster drauf.


4. Finger weg von anderen Warzen (auch den eigenen!)

Ich geb’s zu: Ich hab früher oft an meiner Warze rumgekratzt. Und prompt: Die nächste kam am Nachbarfinger. Die Viren verteilen sich über deine Hände, besonders wenn du danach unbedacht dein Gesicht, deine Beine oder deine Kids anfasst.

Also:
Nie dran rumfummeln. Wenn doch: Hände gründlich waschen, ggf. desinfizieren. Und die Warze immer abdecken, z. B. mit einem atmungsaktiven Pflaster.


5. Immunsystem stärken – auch das hilft gegen Warzen

Klingt vielleicht esoterisch, ist aber wahr: Ein stabiles Immunsystem erkennt das Virus oft frühzeitig und sorgt dafür, dass sich gar keine Warze bildet – oder dass sie wieder verschwindet, bevor du’s merkst.

Was mir geholfen hat:

  • Genug Schlaf (wirklich!)
  • Viel Wasser trinken
  • Zinktabletten im Herbst
  • Weniger Zucker (der fördert Entzündungen)

Seit ich das mache, hatte ich keine neue Warze mehr – und das ist jetzt immerhin zwei Jahre her. 🎉


6. Beim Sport: Eigenes Equipment nutzen & duschen mit Verstand

Ob Yogamatte, Boxhandschuhe oder Duschgel: Wenn du regelmäßig Sport machst, nutz deine eigenen Sachen. Und wenn du im Fitnessstudio duschst, trag Duschschuhe. Glaub mir: Nichts ist ärgerlicher, als sich eine Fußwarze nach dem Training zu holen.


Mein Fazit: Warzen sind vermeidbar – aber man muss ein bisschen mitdenken

Die meisten Warzen fangen wir uns durch Alltagsunachtsamkeit ein. Ich war auch so: „Wird schon nix passieren.“ Tja. Falsch gedacht. Heute geh ich entspannter, aber bewusster damit um – und es klappt.

Wenn du ein paar dieser Tipps beherzigst, ersparst du dir vielleicht das monatelange Rumgedoktere mit Tinkturen, Säuren und Vereisungssprays.


Im nächsten Artikel könnte ich mal über die psychische Seite schreiben: Was macht es mit einem, wenn man Warzen hat – und sich plötzlich für seine Hände oder Füße schämt?
Oder soll ich einen Beitrag machen über Warzen bei Jugendlichen und Pubertierenden, wo das Selbstbild sowieso eine große Rolle spielt?

Wie immer: Sag einfach, was dich interessiert 😊
Bis bald – Dein Alex


 

Warzen im Gesicht – meine ehrliche Geschichte und was wirklich hilft (Spoiler: Geduld & die richtige Behandlung)

Und heute geht’s um einen ganz besonders sensiblen Ort, an dem Warzen echt richtig nerven können: das Gesicht.
Ja, ich hatte tatsächlich eine Gesichtswarze – und ich sag’s dir ganz ehrlich:
Das war nicht nur medizinisch unangenehm, sondern vor allem psychisch eine echte Belastung. Eine Warze am Fuß kann man verstecken. Aber im Gesicht? Da schaut sie dir gefühlt jeder direkt an. 😬

In diesem Artikel will ich dir ganz offen erzählen, wie ich meine Gesichtswarze entdeckt hab, was ich (nicht) dagegen unternommen hab – und wie ich sie letztendlich losgeworden bin.


Wie fing alles an?

Ich hab die Stelle zuerst für einen kleinen Pickel gehalten – direkt unterhalb des linken Nasenflügels. Hat nicht wehgetan, war nur so ein kleiner, hautfarbener Knubbel.
Aber: Der Knubbel blieb. Und er wurde langsam größer.
Nach ein paar Wochen war klar: Das ist kein Pickel. Auch kein Muttermal. Das ist… eine Warze. Direkt im Gesicht. Super. 😩


Warum Warzen im Gesicht besonders tricky sind

Die Haut im Gesicht ist viel empfindlicher als z. B. an Händen oder Füßen.
Dazu kommt: Man kann hier nicht einfach mit aggressiven Tinkturen oder Vereisungssprays aus der Apotheke ran – die Haut würde komplett austrocknen oder sogar Narben bekommen.
Außerdem ist jede falsche Behandlung im Gesicht ein Risiko – nicht nur wegen der Ästhetik, sondern auch wegen möglicher Entzündungen oder Pigmentveränderungen.


Was ich alles ausprobiert habe (und was du besser lassen solltest)

1. Apfelessig? Lieber nicht.
Ich weiß, es ist DAS Internet-Hausmittel. Aber bitte bitte bitte – nicht im Gesicht. Ich hab’s einmal probiert… und sofort bereut. Die Haut wurde rot, brannte, und am Ende war der Fleck schlimmer als vorher.

2. Teebaumöl – milder, aber kaum Wirkung
Ich hab’s ein paar Tage lang vorsichtig aufgetupft. Es hat die Haut nicht gereizt, aber auch nicht wirklich was verändert. Vielleicht bei ganz kleinen Warzen hilfreich – bei meiner war’s zu wenig.

3. Ab zum Hautarzt – die beste Entscheidung
Ich hab mir irgendwann ein Herz gefasst und bin zur Dermatologin.
Sie hat mir eine milde Lösung verschrieben (auf Basis von Vitamin-A-Säure) und erklärt, dass man Geduld braucht. Und siehe da: Nach ca. 6 Wochen war die Warze weg – ganz ohne Narben.


Was sagt der Hautarzt? – Das Wichtigste in Kürze

  • Nie selbst „abknibbeln“ oder mit Nadeln ran! Das kann Viren verteilen und die Haut verletzen.
  • Im Gesicht immer vorsichtig behandeln – lieber zu sanft als zu aggressiv.
  • Im Zweifel immer medizinischen Rat einholen. Gerade im Gesicht ist jeder Eingriff heikel.

Wie kann man Gesichtswarzen vorbeugen?

Klar, 100% Schutz gibt’s nicht. Aber ein paar Dinge helfen:

  • Rasierer und Handtücher nicht mit anderen teilen
  • Nicht ins Gesicht fassen, vor allem nicht mit schmutzigen Händen
  • Hautpflege ernst nehmen: kleine Wunden oder Kratzer schnell behandeln
  • Immunsystem stärken – hilft immer, auch gegen HPV

Ja, Gesichtswarzen sind Mist – aber behandelbar

Ich hab’s selbst erlebt: Die Warze im Gesicht war unangenehm, peinlich und nervig. Aber mit etwas Geduld, einer guten Hautärztin und sanfter Behandlung hab ich sie wegbekommen.
Das Wichtigste: Nicht selbst herumdoktern. Und sich nicht verrückt machen lassen.
Warzen im Gesicht sind unangenehm, ja – aber kein Weltuntergang. Und vor allem: Du bist nicht allein.


 

Warzen-Mythen entlarvt: Was wirklich stimmt – und was kompletter Quatsch ist

„Warzen kriegt man von Fröschen!“
„Wenn du sie abschneidest, kommt sie nie wieder.“
„Einfach austrocknen lassen – fertig.“

Klingt bekannt? Ich hab im Laufe der Zeit so viele Mythen rund um Warzen gehört, dass ich irgendwann beschlossen hab: Ich glaub nur noch das, was ich entweder selbst erlebt hab – oder was ein Hautarzt bestätigt. Denn rund um diese kleinen Biester ranken sich erstaunlich viele Legenden. Heute klär ich mal auf, was wirklich Sache ist – und worüber du einfach nur lachen solltest.


🐸 Mythos Nr. 1: „Warzen bekommt man von Fröschen!“

Klingt lustig – ist aber kompletter Blödsinn. Frösche haben zwar manchmal eine warzenartige Hautstruktur, aber sie übertragen keine Warzenviren. Warzen werden durch HP-Viren (Humanes Papillomavirus) verursacht – und die kriegst du nicht von Amphibien, sondern von anderen Menschen oder kontaminierten Oberflächen.

Wahrheit:
Warzen entstehen durch Viren, die durch kleine Hautverletzungen eindringen – z. B. barfuß im Schwimmbad, beim Händeschütteln oder über gemeinsam genutzte Handtücher.


✂️ Mythos Nr. 2: „Warzen einfach abschneiden – dann ist sie weg!“

Ja, das klingt brutal – und ja, manche Leute probieren’s wirklich. Ich hab selbst jemanden gekannt, der meinte, mit einem Cuttermesser wäre das Problem erledigt. Ergebnis: Eine offene Wunde, eine Infektion – und die Warze kam zurück. Warum?

Weil die Viren tiefer in der Haut sitzen. Du kannst die Oberfläche wegschnibbeln, aber das Virus bleibt drin. Und es kann sich sogar weiter ausbreiten.

Wahrheit:
Nie selbst operieren! Immer behandeln – mit Säure, Vereisung oder beim Hautarzt. Aber bitte nicht rumschneiden.


🧼 Mythos Nr. 3: „Nur schmutzige Leute bekommen Warzen.“

Uff, der Klassiker. Ich hatte Warzen, obwohl ich echt auf Hygiene achte. Mein Sohn auch – und der wäscht sich mehrmals täglich die Hände (wenn ich ihn daran erinnere 😄).

Wahrheit:
Warzen haben nichts mit mangelnder Sauberkeit zu tun. Wer ein geschwächtes Immunsystem oder rissige Haut hat, ist einfach anfälliger. Und wer Pech hat, fängt sich das Virus halt ein – auch im 5-Sterne-Wellnesshotel.


💦 Mythos Nr. 4: „Warzen verschwinden immer von selbst.“

Jein. Manche Warzen – vor allem bei Kindern – verschwinden tatsächlich von allein, wenn das Immunsystem sie erkennt und abwehrt. Aber das kann Monate oder sogar Jahre dauern. Und in der Zwischenzeit? Können sie größer werden, sich ausbreiten oder schmerzhaft werden.

Ich hatte mal eine Warze am Fuß, bei der ich dachte: „Wart ich mal ab.“ Ende vom Lied: Nach 6 Monaten war sie doppelt so groß.

Wahrheit:
Ja, sie können von selbst weggehen. Aber oft ist eine gezielte Behandlung besser – vor allem bei Schmerzen oder starker Ausbreitung.


🌿 Mythos Nr. 5: „Hausmittel wie Apfelessig wirken immer.“

Ich hab’s selbst ausprobiert: Apfelessig, Teebaumöl, Knoblauch – die ganze Palette. Bei manchen war’s ein bisschen hilfreich, bei anderen null Wirkung. Und manchmal gab’s sogar Hautreizungen.

Wahrheit:
Hausmittel können bei frischen Warzen helfen – müssen aber nicht. Sie sind keine Garantie. Wer’s probieren will: okay. Aber nicht ewig dran festhalten, wenn nix passiert.


🧲 Mythos Nr. 6: „Man kann Warzen mit Magie oder Besprechen heilen.“

Okay… das wird jetzt schräg. In manchen Regionen gibt’s tatsächlich Leute, die Warzen „besprechen“ – mit alten Sprüchen, Ritualen oder Handauflegen. Und weißt du was? Es gibt Berichte, dass das funktioniert hat.

Aber wahrscheinlich liegt das nicht an Magie, sondern daran, dass das Immunsystem irgendwann reagiert – ganz egal, was man vorher gemacht hat. 😄

Wahrheit:
Wenn’s hilft – schön. Aber medizinisch bewiesen ist daran nix.


Mein Fazit: Warzen sind keine Hexerei – aber auch keine Bagatelle

Viele Mythen rund um Warzen stammen aus einer Zeit, in der man kaum was über Viren wusste. Heute wissen wir: Es sind virale Hautveränderungen – nervig, manchmal schmerzhaft, aber behandelbar.
Wer Besen und Frosch stehen lässt und stattdessen gezielt behandelt, ist auf der sicheren Seite. Und wer zu lange wartet, läuft halt Gefahr, dass sich aus einer Warze eine ganze WG entwickelt.


Im nächsten Beitrag könnte ich mal über die besten Tricks zur Vorbeugung von Warzen schreiben – besonders für Familien, Sportler oder Sauna-Fans. Oder lieber ein richtig persönlicher Artikel: Wie ich meine Warzenangst losgeworden bin?


 

Warzen nach dem Rasieren – wie ich sie bekommen habe und was du dagegen tun kannst

Heute erzähl ich dir von einem Thema, über das man nicht so gern redet… aber es betrifft mehr Leute, als du vielleicht denkst: Warzen nach dem Rasieren.
Mir ist das nämlich selbst passiert – und ich war erstmal komplett ratlos. Rasieren ist doch eigentlich reine Routine. Aber dann: kleine, harte Knubbel auf der Haut, die einfach nicht mehr verschwinden wollten. Tja, was wie ein harmloser Rasurpickel aussieht, kann in Wirklichkeit eine Warze sein. Und genau das ist bei mir passiert.

Hier die Direktlinks zu den Präparaten, die bei mir den Durchbruch brachten.


Warum Rasieren das Risiko für Warzen erhöht

Jede Rasur – egal ob im Gesicht, an den Beinen oder im Intimbereich – verletzt die Haut mikroskopisch klein.
Diese Mini-Verletzungen sieht man zwar nicht, aber sie sind die perfekte Eintrittspforte für HP-Viren (humanes Papillomavirus).

Und wenn man sich dann noch das Handtuch mit anderen teilt oder sich auf nicht ganz hygienische Weise rasiert, kann’s ganz schnell gehen.
Ich hatte meine Warzen damals nach der Intimrasur entdeckt – aber sowas kann wirklich überall auftreten.


So hab ich meine Rasurwarzen erkannt

Erst dachte ich an eingewachsene Haare oder Rasurbrand.
Die Stelle war leicht gerötet, ein bisschen hubbelig – nix Wildes. Aber das Ding blieb. Und wurde härter. Und dann waren es plötzlich zwei.

Das war der Moment, wo ich’s ernst genommen habe. Beim Hautarzt kam die Bestätigung: „Warzen, ausgelöst durch HPV – sehr wahrscheinlich durch Rasur eingetragen.“

Ich war echt baff. Ich dachte, ich achte doch auf Hygiene… aber manchmal reicht schon ein kleines Hautrisschen und der Kontakt mit infizierter Haut oder Oberflächen.


Was hilft gegen Warzen nach dem Rasieren?

Ich hab verschiedene Sachen ausprobiert – hier kommt mein Erfahrungsbericht:

1. Warzentinkturen (z. B. mit Salicylsäure)
Ich hab eine Lösung aus der Apotheke bekommen und täglich auf die Warzen getupft. Nach ein paar Tagen wurde die Haut weicher, die Warze heller – aber es braucht echt Geduld.
Bei mir hat’s ca. 4 Wochen gedauert, bis alles weg war.

2. Hautarztbehandlung (Vereisung)
Ich hab eine der Warzen vereisen lassen. Das ging schneller, war aber etwas unangenehm – gerade im Intimbereich kein Zuckerschlecken. Aber effektiv.

3. Rasurpause einlegen
Ganz wichtig! Ich hab erstmal komplett aufs Rasieren verzichtet, bis die Haut wieder heil war. Sonst verschleppt man das Virus nur weiter. Auch Peelings oder aggressive Waschlotionen hab ich weggelassen.


So kannst du dich beim Rasieren vor Warzen schützen

Ich hab meine Routine danach komplett umgestellt – und kann dir ein paar Tipps mitgeben:

  • Immer scharfe, saubere Rasierklingen verwenden. Niemals alte Klingen benutzen!
  • Nicht teilen: Egal ob Rasierer, Handtuch oder Waschlappen – das ist deine persönliche Zone.
  • Vorher und nachher desinfizieren – auch den Rasierer.
  • Nach der Rasur beruhigende, aber keine reizenden Produkte nutzen – am besten alkoholfrei.
  • Haut vorher mit warmem Wasser vorbereiten, dann ist sie weicher und weniger verletzungsanfällig.

Mein Fazit: Warzen nach dem Rasieren sind unangenehm – aber behandelbar

Ich hätte nie gedacht, dass aus einer simplen Rasur so ein Hautproblem entstehen kann. Aber es war eine echte Lernerfahrung.
Heute bin ich viel vorsichtiger – und seitdem hab ich (toi toi toi) keine neuen Warzen mehr bekommen.
Wenn du also auch plötzlich nach der Rasur komische Knubbel entdeckst, warte nicht zu lange. Beobachte sie, geh ggf. zum Arzt – und ändere deine Rasurroutine. Manchmal steckt mehr dahinter, als man denkt.


Hast du auch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder Fragen zur Hautpflege nach dem Rasieren?
Dann schreib’s mir in die Kommentare – ich freu mich auf den Austausch mit dir!

 

Die besten Warzenmittel aus der Apotheke im Vergleich – was bei mir wirklich gewirkt hat (und was rausgeschmissenes Geld war)

Wenn du durch die Apotheke läufst oder online Warzenmittel googelst, wirst du schnell merken: Die Auswahl ist riesig. Und jeder Hersteller verspricht, dass ausgerechnet sein Produkt die Warze zuverlässig entfernt. Ich hab in den letzten Jahren wirklich viele dieser Mittel ausprobiert – weil ich es irgendwie immer wieder mit Warzen zu tun hatte.
Heute geb ich dir meine ehrliche Meinung zu den bekanntesten Produkten – aus meiner ganz persönlichen Erfahrung. Keine Werbung, kein Drumherum, sondern: Was hilft, was nervt, und wofür sich dein Geld lohnt.

Hier die Direktlinks zu den Präparaten, die bei mir den Durchbruch brachten.


🔥 1. EndWarts PEN

Art: Ameisensäure
Preis: ca. 20–25 €
Anwendung: 1x pro Woche, punktuell mit Dosierstift

Meine Erfahrung:
Das war für mich der Gamechanger. Präzise, sauber, sehr effektiv – vor allem bei kleineren und mittleren Warzen. Keine sichtbaren Reizungen drumherum, keine Schmerzen, und nach ca. 4–6 Wochen war die Warze weg. Besonders gut bei Fingerwarzen.

Fazit: Mein persönlicher Favorit für alle, die’s ernst meinen – aber ohne Aggro-Chemie.
💡 Bewertung: 9/10


❄️ 2. Wartner Vereisung

Art: Kryotherapie für zu Hause
Preis: ca. 18–22 €
Anwendung: Einmalige oder mehrmalige punktuelle Vereisung

Meine Erfahrung:
Ich war skeptisch, aber es funktioniert. Das Gerät vereist die Warze mit einer Kältemischung – ähnlich wie beim Hautarzt, nur etwas schwächer. Bei mir hat’s funktioniert, aber ich musste dreimal nachbehandeln, bis die Warze endlich weg war. Anwendung ist etwas fummelig – nicht unbedingt was für Grobmotoriker.

Fazit: Gute Lösung für hartnäckige Warzen – wenn man’s korrekt macht.
💡 Bewertung: 7/10


🌿 3. Thuja-Tinktur (z. B. von DHU)

Art: Pflanzlich / Homöopathisch
Preis: ca. 8–12 €
Anwendung: Täglich 1–2x auftragen

Meine Erfahrung:
Ich war überrascht. Es wirkt langsam – aber es wirkt. Besonders bei kleinen Warzen oder bei Kindern finde ich Thuja eine tolle Lösung. Aber man muss Geduld mitbringen. Nichts für Leute, die schnelle Erfolge erwarten. Bei mir dauerte es fast 5 Wochen.

Fazit: Sanft, aber effektiv – wenn man die Zeit mitbringt.
💡 Bewertung: 8/10 (für Geduldige)


🧴 4. Verrumal Lösung

Art: Kombination aus Salicylsäure und antiviralem Wirkstoff
Preis: ca. 18–22 € (rezeptpflichtig!)
Anwendung: Täglich mit Pinsel auftragen

Meine Erfahrung:
Vom Hautarzt verschrieben – wirkt extrem gut. Die Lösung trägt die Warze Schicht für Schicht ab und bekämpft das Virus gleichzeitig. Nachteil: Man braucht ein Rezept. Und: Die Haut drumherum wird schnell gereizt, wenn man ungenau arbeitet.

Fazit: Starkes Mittel – aber nur mit Rezept und vorsichtiger Anwendung.
💡 Bewertung: 9/10


💥 5. Clabin Plus

Art: Salicylsäure + Milchsäure
Preis: ca. 10–14 €
Anwendung: Täglich auftragen, Hornhaut nach ein paar Tagen abtragen

Meine Erfahrung:
Günstig, zuverlässig, aber etwas „oldschool“. Die Lösung weicht die Warze auf, man trägt dann mit einem Hornhauthobel o. ä. die abgestorbene Haut ab. Kann etwas ekelig werden, ehrlich gesagt. Funktioniert, aber braucht regelmäßige Pflege.

Fazit: Gutes Mittel mit handwerklichem Einsatz – nix für Faule 😉
💡 Bewertung: 7/10


🙅‍♂️ Und was hat NICHT funktioniert?

  • Bananenschale, Apfelessig, Knoblauch: Bei mir null Effekt – außer Hautreizungen.
  • Warzenpflaster aus der Drogerie: Halten nicht, rutschen ständig, kaum Wirkung.
  • Globuli (Thuja D6): Hab’s ehrlich versucht – bei mir leider ohne sichtbaren Effekt.

Mein Fazit: Es gibt kein Wundermittel – aber viele gute Optionen

Die beste Lösung hängt von der Warzenart, der Stelle am Körper und deiner Geduld ab. Wenn du’s gezielt, präzise und ohne viel Hautstress willst → nimm EndWarts PEN. Wenn du’s sanft willst → Thuja. Wenn du keine Geduld hast → Arztbesuch und Vereisung oder Verrumal.

Profi-Tipp: Immer konsequent anwenden – nicht nach zwei Tagen aufgeben! Und: Pflege die Haut drumherum gut, damit du nicht mit einer verbrannten Stelle endest.


Im nächsten Artikel könnte ich mal die größten Irrtümer über Warzen aufdecken – z. B. ob Frösche wirklich was damit zu tun haben, oder ob man Warzen „ausbrennen“ kann 😆
Oder wünschst du dir lieber was zur Vorbeugung von Warzen – gerade bei Kindern oder im Schwimmbad?

Sag Bescheid – Dein Alex