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Warzen durch Schwimmbadbesuch – wie ich mir eine eingefangen hab und was du dagegen tun kannst

Heute geht’s um einen echten Klassiker, wenn es um Warzen geht: Schwimmbad-Warzen.
Ich weiß nicht, wie’s bei dir ist – aber ich hab Schwimmen immer geliebt. Wasser, Bewegung, ein bisschen Sauna danach… klingt nach Entspannung, oder?
Tja, bis ich mir beim Duschen im Schwimmbad eine richtig fiese Dornwarze eingefangen hab. Und die hat mir den Spaß für ein paar Monate ordentlich verdorben.

Hier erzähl ich dir, wie das passiert ist, worauf du achten solltest – und wie ich das blöde Ding wieder losgeworden bin.


Warum ausgerechnet im Schwimmbad?

Die Antwort ist eigentlich ganz simpel: Warzenviren, also humane Papillomaviren (HPV), fühlen sich in feuchtwarmen Umgebungen pudelwohl.
Und wenn du im Schwimmbad barfuß läufst, bist du quasi der perfekte Zielort.
Kleine Hautrisse, aufgeweichte Hornhaut durch Wasser, vielleicht eine winzige Schürfwunde – und schon kann sich das Virus einnisten.
Ich hatte’s mir in der Gemeinschaftsdusche geholt. Ohne Badeschlappen. Ich weiß, ich weiß… Anfängerfehler. 🙄


Wie ich die Warze bemerkt hab

Zwei Wochen nach dem Schwimmbadbesuch tat plötzlich die Fußsohle beim Laufen weh. Erst dachte ich an einen Splitter oder einen eingetretenen Steinchen.
Aber da war nix zu sehen – außer so einem kleinen Punkt mit dunklen Pünktchen drin.
Ich hab’s ignoriert. Große Fehler Nummer zwei. Denn daraus wurde eine richtig dicke Dornwarze, die sich tief ins Gewebe gebohrt hat. Jeder Schritt wurde zur Qual – Joggen war unmöglich.


So bin ich die Schwimmbad-Warze wieder losgeworden

Ich hab’s anfangs selbst versucht – logisch.
Salicylsäure-Pflaster waren meine erste Wahl. Hat auch was gebracht, aber es ging nur zäh voran. Die Warze war einfach zu tief.

Dann kam das Vereisungsspray aus der Apotheke – einmal, zweimal, dreimal. Kühl, aber nicht cool. Keine Besserung.

Der Gamechanger? Der Hautarzt.
Er hat die Warze professionell vereist – mit flüssigem Stickstoff, viel kälter als das, was du zu Hause bekommst.
Und schon nach der zweiten Behandlung war das Ding Geschichte.

Wichtig war aber auch:
Ich hab die Haut danach richtig gepflegt, gut desinfiziert, und erstmal eine Schwimmbadpause eingelegt. 😅


Was ich heute anders mache – und was du dir merken solltest

  • Nie wieder barfuß in Duschen oder Umkleiden. Immer Badeschlappen! Auch nur mal kurz ohne – kann reichen.
  • Füße regelmäßig kontrollieren. Wenn du früh erkennst, kannst du schnell handeln.
  • Immunsystem stärken. Klar, ist kein Schutzschild, aber hilft enorm gegen Virusinfektionen.
  • Keine Scham! Warzen aus dem Schwimmbad sind nichts, wofür man sich schämen muss – sondern einfach ein Zeichen, dass du ab jetzt vorsichtiger bist.

Warzen aus dem Schwimmbad sind keine Seltenheit – aber kein Grund zur Panik

Ich war anfangs echt frustriert – aber im Nachhinein war’s eine wertvolle Erfahrung.
Seitdem geh ich bewusster mit meiner Haut um, achte auf Hygiene, und weiß: Wenn ich mal wieder eine Warze entdecke, dann reagiere ich sofort.
Und: Ich geh wieder schwimmen. Nur eben nie wieder ohne Badeschlappen. Versprochen.


Hast du dir auch schon mal was im Schwimmbad eingefangen? Oder Fragen zu Warzen, die du dir nicht zu stellen traust?
Schreib mir gern einen Kommentar – ich antworte offen und ehrlich.
Bis bald – dein Alex 🏊‍♂️🩴

 

Warzen mit dem Laser entfernen – mein ehrlicher Erfahrungsbericht aus der Hautarztpraxis

Okay, ich geb’s zu: Ich war nervös. Sehr sogar. Als meine dritte Warze in zwei Jahren auftauchte – diesmal direkt an der Außenseite des Zehs – hab ich irgendwann gesagt: „So. Jetzt reicht’s. Ab zum Hautarzt. Und diesmal: Laser!“ Ich hatte keine Lust mehr auf wochenlanges Pinseln, Kleben und Warten. Und ich wollte endlich wissen: Bringt das wirklich was – oder ist’s nur teuer und schmerzhaft?
Heute nehm ich dich mit in meinen Termin – Schritt für Schritt.


Warum ich mich für den Laser entschieden habe

Ich hatte vorher schon alles durch: Wartner, EndWarts, Thuja, Säurepflaster. Mal mit Erfolg, mal ohne. Aber diesmal saß das Ding besonders blöd – und tat sogar beim Schuheanziehen weh.
Meine Hautärztin meinte, sie könne die Warze mit dem CO₂-Laser entfernen. „Schnell, effektiv, aber mit etwas Wundpflege danach“, sagte sie. Ich dachte: Besser eine Woche Pflaster als sechs Wochen Cremerei. Also: Termin gemacht, Zähne zusammengebissen.


Der Termin: So läuft eine Laserbehandlung ab

Ich lag da also mit meinem Fuß auf einem kleinen OP-Tisch, während die Ärztin mir erstmal eine lokale Betäubung gesetzt hat – mit einer ganz dünnen Nadel. Hat kurz gepiekst, dann war alles taub.
Dann kam der Laser. Und ich muss ehrlich sagen: Ich hab nichts gespürt. Nur ein leichtes Knistern und den Geruch von verbrannter Haut (ja, klingt fies – war’s auch ein bisschen 😅). Die ganze Prozedur hat keine 5 Minuten gedauert.

Zum Schluss kam eine Wundsalbe und ein steriles Pflaster drauf – fertig.


Danach: Heilung, Pflege und Realität

Die ersten zwei Tage war die Stelle empfindlich, aber nicht schlimm. Ich hab sie täglich desinfiziert, trocken gehalten und regelmäßig frische Pflaster draufgemacht. Nach etwa einer Woche war ein Schorf drauf – nach drei Wochen war alles abgeheilt.

Was mich positiv überrascht hat: Es blieb keine sichtbare Narbe. Und: Die Warze kam nie wieder. Und das ist jetzt über ein Jahr her.


Was kostet eine Laserbehandlung gegen Warzen?

Wichtig zu wissen: Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen das in der Regel nicht – es ist eine sogenannte „individuelle Gesundheitsleistung“ (IGeL). Ich hab damals 75 Euro für den Eingriff gezahlt. Klingt erstmal viel – aber wenn ich rechne, was ich schon alles für Tinkturen und Pflaster ausgegeben hab… war’s mir das echt wert.

Manche Praxen verlangen zwischen 60 und 120 Euro, je nach Größe und Lage der Warze.


Für wen lohnt sich die Laserentfernung?

✔ Wenn du schon mehrere Mittel ausprobiert hast und nichts geholfen hat
✔ Wenn die Warze weh tut oder im Weg ist (z. B. beim Laufen)
✔ Wenn du’s schnell hinter dich bringen willst
✔ Wenn du keine Lust auf wochenlange Selbstbehandlung hast

Nicht geeignet ist der Laser allerdings für Menschen mit Wundheilungsstörungen, Blutverdünnern oder Angst vor kleinen OPs.


Mein Fazit: Ja, es lohnt sich – aber nicht für jede Warze

Ich würde’s jederzeit wieder machen. Besonders bei tief sitzenden oder schmerzhaften Warzen ist der Laser eine schnelle, effektive Lösung. Aber: Für kleine Warzen, die nicht stören, reicht oft auch eine sanfte Methode. Der Laser ist eher was für den „Endgegner“ unter den Warzen.


Im nächsten Beitrag könnte ich mal über Warzen und Sport schreiben – wie du dich schützt, wenn du barfuß trainierst (z. B. Yoga, Kampfsport, Schwimmbad) und was man bei Warzen am Fuß im Training beachten sollte.
Oder soll ich dir mal eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Vereisung zu Hause mit Wartner & Co. schreiben?

Sag einfach Bescheid 😊 Dein Alex


 

Warzen und psychische Belastung – Wenn kleine Knubbel große Sorgen machen

Heute wird’s etwas persönlicher, denn ich möchte ein Thema ansprechen, das viele betrifft, über das aber kaum jemand redet: Die psychische Belastung durch Warzen.
Ja, Warzen sind medizinisch gesehen harmlos. Aber sie sind eben auch sichtbar, oft hartnäckig – und manchmal einfach wahnsinnig nervig und belastend.
Gerade wenn sie nicht verschwinden wollen oder an Stellen sitzen, die schwer zu verstecken sind, können Warzen ordentlich an der Psyche nagen.

Lass uns also mal ehrlich drüber sprechen, wie sehr Warzen einen wirklich mitnehmen können – und wie man damit umgeht 🧠🖐️💚


Warum Warzen mehr belasten, als viele denken

Für Außenstehende sind Warzen oft nur eine kleine Hautveränderung.
Aber für die Betroffenen? Da sieht’s oft ganz anders aus.

Ich hab mit vielen Menschen gesprochen – und oft höre ich:

😔 „Ich schäme mich, jemandem die Hand zu geben.“
🧥 „Ich trage immer langärmlige Sachen, um sie zu verstecken.“
🚿 „Ich meide das Schwimmbad oder den Sportkurs, weil ich nicht barfuß sein will.“
💭 „Ich hab alles versucht, aber sie kommen immer wieder.“

Warzen können dazu führen, dass man sich versteckt, unwohl oder sogar eklig fühlt – und das kann auf Dauer die Stimmung und das Selbstwertgefühl drücken.


Besonders belastend: Sichtbare Warzen

Warzen an den Händen, im Gesicht oder an den Füßen (wenn man z. B. barfuß laufen soll) sind besonders belastend – weil sie:

📍 ständig gesehen werden
📍 schwer zu verstecken sind
📍 mit negativen Assoziationen behaftet sind (z. B. „ansteckend“, „unhygienisch“)

Und ja – leider gibt es auch immer wieder Menschen, die abschätzig schauen oder sogar dumme Kommentare machen. Das verletzt – obwohl es „nur“ eine Warze ist.


Was du tun kannst, wenn dich deine Warze psychisch belastet

Zuerst mal: Du bist nicht allein.
Und du musst dich weder schämen noch alles allein mit dir ausmachen.

Das hilft:

💬 Reden hilft – mit Freunden, Familie oder auch online in Foren (ja, auch über Warzen wird diskutiert!)
🩹 Abdecken, wenn du dich dann sicherer fühlst – z. B. mit Pflaster oder hautfarbenem Tape
🧴 Behandeln – auch wenn’s länger dauert, es gibt immer Wege
🧘 Achtsamkeit & Selbstfürsorge – gönn dir Dinge, die dich ablenken und stärken
🩺 Wenn’s zu viel wird: Sprich mit dem Hautarzt – manchmal hilft auch eine psychologische Beratung

Ganz wichtig: Du bist nicht dein Hautproblem. Eine Warze ist nichts, was dich als Mensch weniger liebenswert oder wertvoll macht.


Besondere Belastung bei Kindern und Jugendlichen

Gerade junge Menschen leiden extrem unter sichtbaren Warzen – vor allem wegen Hänseleien oder Unsicherheiten im sozialen Umfeld.

Hier kannst du als Elternteil viel tun:

👂 Zuhören, ohne zu werten
🩺 Behandlung gemeinsam planen
🙅‍♂️ Keine „Ist doch nicht so schlimm“-Sätze – lieber ernst nehmen
🧼 Tipps zur Hygiene geben, aber ohne Panik oder Druck

Ein offener Umgang hilft oft mehr als jede Salbe.


Warzen sind mehr als nur ein Hautproblem – sie können auch ein seelisches Thema sein.
Und das ist okay. Du darfst dich schlecht fühlen, du darfst genervt sein. Wichtig ist nur: Du bist damit nicht allein – und du musst nicht in der Scham steckenbleiben.
Reden, handeln, dranbleiben – und dich nicht über deine Haut definieren.

Hast du dich schon mal psychisch belastet gefühlt wegen einer Warze? Oder kennst du jemanden, dem es so ging?
Schreib mir gerne – ich les alles und antworte immer ehrlich und wertschätzend.

Bleib stark – du bist mehr als deine Warze 💪

 

Warzen in der Pubertät: Wenn der kleine Knubbel plötzlich zum großen Problem wird

Es gibt diese Zeit im Leben, da ist das Selbstwertgefühl ungefähr so stabil wie ein Kartenhaus bei Windstärke 9. Willkommen in der Pubertät. Pickel, Stimmungsschwankungen, Unsicherheiten – und dann auch noch Warzen? Genau das ist uns passiert. Mein Sohn kam eines Abends aus dem Bad, zeigte mir seinen Finger und fragte mit zusammengekniffenem Blick: „Ist das da… eklig?“
Und ich wusste sofort: Jetzt wird’s ernst. Nicht medizinisch – sondern emotional.


Warum Warzen bei Teenagern mehr als nur Hautsache sind

In der Pubertät verändert sich so ziemlich alles – Körper, Hormone, Denken, Außenwirkung. Jugendliche stellen sich (und die Welt) ständig in Frage. Plötzlich ist es nicht mehr egal, wie die Hände aussehen. Oder ob jemand am Fuß etwas Seltsames entdeckt. Gerade Warzen an sichtbaren Stellen – wie Fingern, Händen oder Gesicht – können bei Teenies schnell für Scham, Rückzug und Selbstzweifel sorgen.
Mein Sohn fing an, seine Hand beim Schreiben im Unterricht zu verstecken. Er trug bei 30 Grad langärmlige Pullis. Und ich sah deutlich, wie sehr ihn dieses kleine Ding psychisch belastete.


Was du als Elternteil tun kannst (und was du besser lässt)

Ich geb’s zu: Mein erster Impuls war der Klassiker. „Ach Quatsch, das ist doch nix, das haben ganz viele!“
Aber weißt du was? Das hilft gar nicht. Denn für dein Kind ist es eben nicht „nix“ – es ist eine Krise.

Statt Verharmlosung hab ich dann den Weg gewählt, der besser funktionierte:

🗣 Zuhören statt runterspielen
Ich hab ihn erzählen lassen, wie er sich fühlt – ohne gleich mit Lösungen zu kommen.

🙌 Gemeinsame Behandlung planen
Wir haben zusammen überlegt, was wir tun. Er durfte entscheiden: Möchte er was Sanftes ausprobieren? Oder will er zum Hautarzt?

🧠 Wissen vermitteln, ohne zu belehren
Ich hab ihm erklärt, was Warzen eigentlich sind – dass sie nichts mit „Schmutz“ zu tun haben, sondern mit Viren. Und dass es ganz normal ist, eine zu bekommen – gerade in Schwimmbädern, beim Sport oder in der Schule.


Welche Behandlung für Teenager gut geeignet ist

Gerade für Jugendliche empfehle ich eher präzise und unauffällige Mittel – niemand will in dem Alter mit einem Pflaster rumlaufen oder eine stinkende Tinktur auftragen.

Gute Erfahrungen haben wir gemacht mit:

  • EndWarts PEN Kids – 1x pro Woche, schnell, geruchlos
  • Thuja-Tinktur – wenn’s sanft sein soll
  • Kryotherapie beim Hautarzt – wenn’s schnell gehen muss (und das Kind das möchte)

Wichtig: Das Kind sollte immer mitentscheiden dürfen. So fühlt es sich ernst genommen – und ist eher bereit, die Behandlung durchzuziehen.


Was wir daraus gelernt haben

Nach etwa sechs Wochen war die Warze bei meinem Sohn weg. Aber viel wichtiger: Das Thema hatte seine Schwere verloren. Er hatte die Kontrolle zurückgewonnen. Und genau das ist in der Pubertät Gold wert.

Ich hab gelernt, dass es nicht darum geht, „die Warze wegzumachen“. Sondern darum, Selbstvertrauen aufzubauen, auch wenn mal was nicht „perfekt“ ist.


Mein Fazit: Warzen in der Pubertät sind kein Hautproblem – sondern ein Identitätsding

Wenn dein Kind gerade damit kämpft: Nimm es ernst. Hör zu. Unterstütze es. Und vor allem – erinnere es daran, dass eine Warze nichts über seinen Wert aussagt.
Eine kleine Hautveränderung kann ein großer Wendepunkt sein – wenn man ihn gemeinsam geht.


 

Warzen an den Händen – wie sie entstehen, wie ich sie loswurde und warum Kinder besonders betroffen sind

Heute geht’s um einen echten Klassiker im Warzen-Universum: Warzen an den Händen.
Ich hatte sie. Mein Sohn hatte sie. Und in der Schule oder im Kindergarten sind sie sowieso Dauergäste.
Die gute Nachricht: Man kann sie loswerden. Die schlechte: Sie sind hartnäckig, ansteckend – und sie kommen gerne wieder. 😅

Ich erzähl dir heute ganz offen, wie ich (und später mein Kind) diese kleinen Nervensägen wieder losgeworden bin – und worauf du unbedingt achten solltest, wenn du Warzen an den Händen entdeckst.


Warum Hände so ein beliebter Ort für Warzen sind

Unsere Hände sind ständig im Einsatz – wir schütteln Hände, greifen Türklinken an, tippen auf Touchscreens, spielen mit Kindern, wühlen in der Erde, waschen ab…

Und genau das macht sie zum perfekten Einfallstor für das humane Papillomavirus (HPV).
Ein kleiner Riss in der Haut, ein kleiner Kratzer – zack, schon hat das Virus freie Bahn.
Und wenn das Immunsystem grad nicht ganz auf Zack ist, bilden sich die ersten kleinen Knubbel.


Wie sah meine Handwarze aus?

Bei mir war’s ein winziges, raues Hautstück direkt neben dem Nagel am Mittelfinger.
Erst hab ich’s ignoriert – dann hab ich dran rumgeknibbelt (Fehler!) – und am Ende hatte ich gleich drei davon.

Typisch für Handwarzen:

  • raue, verhornte Oberfläche
  • oft rund oder oval
  • kleine schwarze Punkte (eingetrocknete Blutgefäße)
  • wachsen langsam – aber stetig

Und: Sie sind ansteckend. Auch an andere Körperstellen und andere Menschen.


Die wichtigsten Do’s & Don’ts

NICHT machen:

  • Dran kratzen oder schneiden
  • Mit Schere oder Nagelknipser ran
  • Warzen offen lassen und dann anderen die Hand geben

UNBEDINGT machen:

  • Hände regelmäßig waschen und desinfizieren
  • Warzen abdecken, z. B. mit Pflaster
  • Eigene Handtücher, Nagelfeilen & Co. benutzen
  • Immunsystem stärken – auch durch Schlaf und Ernährung

Welche Behandlung bei mir geholfen hat

Ich hab einiges ausprobiert – hier kommt mein Erfahrungsbericht:

1. Vereisungsspray aus der Apotheke
Wirksam, aber nicht immer tief genug. Bei kleinen Warzen okay – bei größeren eher begrenzter Effekt.

2. Salicylsäure-Tinktur
Täglich aufgetragen, die Warze wurde weicher und ließ sich nach und nach entfernen. Hat gedauert – aber funktioniert. Wichtig: dranbleiben!

3. Ab zum Hautarzt
Bei einer Warze, die einfach nicht verschwinden wollte, hab ich mich dann für die professionelle Kryotherapie entschieden. Zwei Sitzungen – und das Ding war Geschichte. 💥


Warzen bei Kindern – eine andere Nummer

Mein Sohn hatte eine Warze am Handrücken.
Ich wollte ihn nicht gleich mit aggressiven Mitteln behandeln – also erstmal mildes Vereisen versucht. Hat geklappt, aber es hat Wochen gedauert.

Kinderhaut ist empfindlich – und oft heilen die Warzen auch von selbst wieder ab, wenn das Immunsystem mitzieht.
Aber: Wenn sie sich vermehren oder jucken, sollte man handeln. Und immer kindgerecht erklären, was da passiert – sonst wird heimlich gekratzt oder gedrückt, und das Virus verbreitet sich noch schneller.


Mein Fazit: Handwarzen nerven – aber man kriegt sie in den Griff

Ich hab’s bei mir selbst und bei meinem Kind erlebt:
Mit etwas Geduld, der richtigen Behandlung und ein paar klugen Vorsichtsmaßnahmen kann man Handwarzen effektiv loswerden.
Aber man muss dranbleiben. Und – sorry für den Kalenderspruch – lieber früh als zu spät reagieren. Je kleiner die Warze, desto leichter ist sie weg.


Hast du selbst gerade eine Warze an der Hand? Oder eine andere Frage zum Thema?
Dann schreib mir gern – ich les wirklich jede Nachricht. 😊

 

Warzen und Psyche: Warum so ein kleiner Hautknubbel so viel mit dem Selbstwert machen kann

„Ist doch nur eine Warze.“

Diesen Satz hab ich oft gehört. Von Freunden, von Apotheker:innen – sogar von mir selbst. Aber weißt du was? Es stimmt einfach nicht. Nicht für mich. Und ganz sicher auch nicht für viele andere. Denn obwohl Warzen medizinisch oft harmlos sind, können sie psychisch ganz schön was auslösen.
Ich hatte mal eine Warze direkt am Zeigefinger. Sichtbar. Immer. Beim Zahlen an der Kasse. Beim Händeschütteln. Beim Schreiben mit dem Stift. Und irgendwann hab ich gemerkt: Es geht mir nicht mehr nur um die Warze. Es geht ums Gefühl, angestarrt zu werden.


Das Gefühl, dass alle es sehen

Ich erinnere mich noch genau an diesen einen Moment: Ich saß im Wartezimmer, wollte gerade mein Handy rausholen, da schaute die Frau neben mir kurz auf meine Hand. Nur ein winziger Blick. Kein Kommentar. Aber mein Kopf fing sofort an: „Hat sie die Warze gesehen? Findet sie das eklig? Denkt sie, ich bin ungepflegt?“

Und ja, Warzen haben in unserer Gesellschaft irgendwie was „Unsauberes“. Obwohl sie nichts mit mangelnder Hygiene zu tun haben, schwingt oft so ein Ekelgefühl mit – bei anderen und bei einem selbst.


Die Scham kam schleichend

Ich hab die Warze dann immer öfter versteckt. Hände in den Taschen. Beim Bezahlen nur mit der anderen Hand. Ich hab sogar mal ein Treffen mit einer Freundin abgesagt, weil ich einfach keine Lust hatte, dass sie meine Hand sieht. Völlig übertrieben? Vielleicht. Aber für mich war es in dem Moment real.
Und das ist der Punkt: Warzen können richtig an der Selbstwahrnehmung kratzen. Sie machen einem ständig klar: „Hier stimmt was nicht.“ Und das kann, wenn man eh nicht gerade vor Selbstbewusstsein strotzt, ein echter Downer sein.


Was mir geholfen hat

Der Wendepunkt kam eigentlich erst, als ich gemerkt hab: Ich bin nicht allein. In Foren, auf Reddit, in Gesprächen mit Bekannten – überall dieselbe Story. Viele schämen sich für ihre Warzen. Viele trauen sich nicht mal, darüber zu sprechen.
Ich hab dann beschlossen, offen damit umzugehen. Nicht dramatisch, aber ehrlich. Wenn jemand meine Hand gesehen hat, hab ich gesagt: „Ja, das ist eine Warze. Geht grad nicht weg, aber ich behandle sie.“ Und weißt du was? Die meisten haben mit den Schultern gezuckt. Oder erzählt, dass sie auch mal eine hatten.


Warzen sind keine Charakterfrage – sondern Alltag

Seitdem ich offener bin, geht’s mir besser. Ich versteck mich nicht mehr. Und ich seh die Warze nicht mehr als „Fehler“ an mir – sondern als vorübergehendes Ding, das halt mal passiert. So wie ein Mückenstich. Oder ein Pickel. Nur hartnäckiger.


Mein Fazit: Du bist nicht deine Warze

Klingt kitschig, ist aber wahr. Deine Warze ist kein Makel, kein Zeichen von „schmutzig“ oder „weniger wert“. Sie ist einfach eine Virusgeschichte auf deiner Haut – die du behandeln kannst. Oder auch mal abwartest. Aber du bist trotzdem gut, wie du bist.

Wenn du dich gerade schämst, dich zurückziehst oder dich eklig fühlst: Bitte hör auf damit. Such dir jemanden zum Reden. Oder lies in Foren. Oder schreib mir. Echt. Du bist damit nicht allein.


Im nächsten Beitrag schreibe ich gern über Warzen bei Teenagern – ein besonders sensibles Thema, wenn Aussehen und Selbstbild eine große Rolle spielen. Oder soll ich mal einen Erfahrungsbericht zu Laserbehandlungen beim Hautarzt machen?

Schreib mir, worauf du Lust hast ✌️
Dein Alex


 

Flachwarzen – klein, harmlos, aber nervig: So bin ich sie endlich losgeworden

Hey, ich bin’s wieder – Alex.
Heute reden wir mal über eine Warzenart, die oft übersehen oder mit Pickeln verwechselt wird: Flachwarzen.
Sie tun nicht weh. Sie jucken nicht. Aber sie sind einfach da – und zwar gerne gleich in kleinen Gruppen.
Ich hatte sie eine Zeit lang an der Stirn und an den Wangen – und dachte zuerst: „Na super, wieder Unreinheiten…“.
Tja, war aber nix mit Pickeln. Es waren Warzen. Und die haben sich ganz schön hartnäckig gehalten. 😑


Was sind Flachwarzen überhaupt?

Flachwarzen (auch „Verrucae planae“ genannt) sind kleine, hautfarbene oder leicht bräunliche Knubbel.
Sie sind glatt, flach – daher der Name – und meistens nur 1–3 Millimeter groß.
Die fiesen Dinger entstehen – wie die meisten Warzen – durch das humane Papillomavirus (HPV), meistens durch Typ 3 oder 10.
Vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind betroffen – bei mir ging’s mit Anfang 30 los.


Wie ich meine Flachwarzen entdeckt habe

Bei mir fing es ganz harmlos an: Ein paar kleine, helle Punkte auf der Stirn.
Erst dachte ich an Stresspickel oder allergische Reaktion. Aber sie gingen nicht weg. Stattdessen wurden es mehr.
Das war der Moment, wo ich zum Hautarzt bin. Diagnose: Flachwarzen. Und die Überraschung: Ich war wohl schon länger Träger des Virus – es war einfach erst jetzt ausgebrochen.


Warum Flachwarzen so nervig sind

Sie sind nicht gefährlich. Sie tun nicht weh.
Aber sie breiten sich aus – und zwar schnell. Rasieren, Kratzen oder auch nur Reiben reicht, um sie weiterzuverbreiten.
Bei mir hat z. B. die Stirnhaut irgendwann eine ganze Kolonie davon gehabt. Nicht groß, aber auffällig. Und das reicht ja schon, um sich unwohl zu fühlen.


Was ich gegen die Flachwarzen unternommen habe

1. Erstmal: Nix gemacht (Fehler!)
Ich dachte, die gehen von selbst weg. Taten sie aber nicht. Ganz im Gegenteil.

2. Hautarztbehandlung – Vitamin-A-Säure-Creme
Das war der Wendepunkt. Ich bekam eine spezielle Creme mit Tretinoin, die das Hautwachstum anregt und die Warzen nach und nach ablöst.
Muss man regelmäßig auftragen – und es dauert mehrere Wochen. Aber: Hat bei mir richtig gut geholfen.

3. Laserbehandlung? Hab ich nicht gebraucht
Viele machen das bei hartnäckigen Fällen. Ist wirksam, aber auch kostspielig und nicht ganz ohne Nebenwirkungen. Zum Glück war das bei mir nicht nötig.

4. Geduld, Geduld, Geduld
Es hat insgesamt fast zwei Monate gedauert, bis alle Flachwarzen weg waren. Aber sie sind nie wiedergekommen – bis heute. 🎉


Was du sonst noch wissen solltest

  • Flachwarzen lieber nicht selbst behandeln – Hausmittel wie Apfelessig oder Teebaumöl können die Haut reizen, aber helfen selten.
  • Nicht kratzen, nicht rasieren über betroffenen Stellen! Das Virus verbreitet sich dadurch.
  • Immunsystem stärken – klingt banal, hilft aber oft wirklich.

Mein Fazit: Flachwarzen sind zwar „harmlos“, aber eben auch kein Spaß

Ich hatte keine Schmerzen, kein Brennen, kein Jucken – aber trotzdem ein riesiges Bedürfnis, die Dinger loszuwerden.
Und ja: Mit ärztlicher Hilfe, etwas Geduld und der richtigen Pflege hab ich’s geschafft.

Wenn du also auch kleine, flache Hautveränderungen im Gesicht, am Hals oder auf dem Handrücken entdeckst: Schau genau hin. Vielleicht sind’s Flachwarzen – und dann heißt es handeln, bevor sie sich vermehren.


Hast du Fragen zu Flachwarzen? Oder eigene Erfahrungen, die du teilen willst?
Dann schreib mir gern in die Kommentare – ich bin gespannt, was du erlebt hast.

 

Warzen bei Senioren – Wenn die Haut im Alter anfälliger wird

Heute geht’s mal um ein Thema, das besonders die ältere Generation betrifft – aber auch für Angehörige interessant ist: Warzen bei Senioren.
Denn ja, auch im Alter machen Warzen leider nicht Halt. Im Gegenteil: Viele ältere Menschen bemerken plötzlich neue Hautveränderungen – und sind sich nicht sicher, ob es sich um Altersflecken, trockene Stellen oder doch um Warzen handelt.
In diesem Artikel zeige ich dir, worauf man im Alter besonders achten sollte, warum das Risiko für Warzen steigt und wie man diese effektiv behandelt – auch wenn die Haut empfindlicher wird 🧴👵👴


Warum ältere Menschen häufiger Warzen bekommen

Mit zunehmendem Alter verändert sich die Haut – und auch das Immunsystem ist nicht mehr ganz so aktiv wie früher.
Das bedeutet: Die körpereigene Abwehr gegen das humane Papillomavirus (HPV), das Warzen auslöst, wird schwächer.

Weitere Gründe:

🧓 Die Haut wird dünner und verletzlicher – kleine Risse oder Druckstellen sind Eintrittspforten für Viren
🛁 Die Haut ist oft trockener – gerade an Händen und Füßen
🚶 Weniger Bewegung = mehr Druck auf bestimmte Körperstellen (z. B. Fersen, Ballen)
🏥 Pflegeeinrichtungen oder gemeinschaftliche Wohnformen → höhere Ansteckungsgefahr durch geteilte Duschen oder Böden


Welche Warzen treten bei Senioren besonders auf?

Im Alter kommen hauptsächlich zwei Arten vor:

🦶 Dornwarzen an den Füßen – oft schmerzhaft, werden fälschlich für Hühneraugen gehalten
🖐️ Stachelwarzen an den Händen oder Fingern – meist flach, können sich aber ausbreiten

Wichtig: Nicht jede Hautveränderung im Alter ist eine Warze!
Manchmal sind es auch sogenannte „Alterswarzen“ (Seborrhoische Keratose), die völlig harmlos sind und NICHT durch HPV entstehen – sehen aber warzenähnlich aus. Ein Hautarzt kann das sicher unterscheiden.


Wie lassen sich Warzen bei älteren Menschen behandeln?

Ältere Haut ist empfindlicher – deshalb ist bei der Behandlung etwas mehr Vorsicht gefragt. Aber keine Sorge: Es gibt schonende und wirksame Möglichkeiten.

🩹 Warzenpflaster mit Salicylsäure – gut verträglich, sanfte Wirkung
🧴 Warzentinkturen in geringer Konzentration – punktuell auftragen, Haut drumherum schützen
❄️ Vereisung beim Hautarzt – funktioniert gut, sollte aber mit dem Alter der Haut abgestimmt werden
🧼 Sanfte Pflege rund um die Warze – damit keine zusätzlichen Risse entstehen

Bei Menschen mit Vorerkrankungen (z. B. Diabetes) ist besondere Vorsicht geboten – hier sollte eine Selbstbehandlung mit dem Arzt abgestimmt werden.


Wie können Angehörige helfen?

Viele Senioren bemerken Warzen nicht sofort – besonders an Stellen wie Fußsohle, Rücken oder Unterschenkel.
Hier können Kinder, Enkel oder Pflegekräfte unterstützen:

👀 Haut regelmäßig anschauen – besonders nach dem Duschen
🧴 Beim Eincremen oder Pflegen auf kleine Knubbel achten
💬 Warzen offen ansprechen – ohne Scham, ohne Stress
🩺 Bei Unsicherheit: lieber einmal mehr zum Hautarzt

Und ganz wichtig: Bei älteren Menschen nicht sofort zur aggressivsten Lösung greifen – sanfte Pflege und Geduld bringen oft mehr.


Warzen im Alter sind nichts Ungewöhnliches – aber auch kein Grund, sie einfach hinzunehmen.
Mit etwas Aufmerksamkeit, der richtigen Behandlung und einer sanften Hautpflege lassen sie sich gut in den Griff bekommen. Und wenn man unsicher ist, hilft ein kurzer Besuch beim Hautarzt, um Klarheit zu schaffen.

Kennst du jemanden, der im Alter plötzlich Warzen bekommen hat? Oder bist du selbst betroffen?
Dann schreib mir gerne – ich freu mich wie immer über eure Erfahrungen und Fragen!

Bleibt achtsam – für euch selbst oder eure Lieben 💚
Euer Alex 🧴🧓👣

 

Warzen vorbeugen: Meine besten Tipps, damit du sie gar nicht erst bekommst (aus eigener Erfahrung)

Wenn du denkst, Warzen sind einfach nur „Pech“ – dann denk nochmal drüber nach. Ja, man kann sie sich ziemlich leicht einfangen. Aber man kann auch einiges tun, um genau das zu verhindern. Ich sag’s mal so: Früher war ich der Typ, der barfuß durchs Schwimmbad gelatscht ist und sich über Warzen lustig gemacht hat. Heute… hab ich mehrfach erlebt, wie nervig, schmerzhaft und langwierig die Behandlung sein kann.
Deshalb hier mein persönlicher Leitfaden zur Vorbeugung von Warzen – ganz ohne Panik, aber mit gesundem Menschenverstand.


1. Niemals barfuß im Schwimmbad oder in der Umkleide!

Das ist wahrscheinlich der häufigste Ansteckungsort. Die HPV-Viren lieben warme, feuchte Flächen. Und in Duschen, Sammelumkleiden, Hotels, Thermen oder Turnhallen lauern sie oft direkt auf dem Boden. Ich hab mir meine erste Dornwarze wahrscheinlich genau dort eingefangen.
Was ich heute mache:
Ich hab mir einfache Badeschlappen zugelegt – nix Fancy, einfach Gummi für 5 Euro. Die zieh ich überall dort an, wo es nass und öffentlich ist.


2. Keine gemeinsamen Handtücher – auch nicht in der Familie

Ich weiß, das klingt übertrieben – aber wenn jemand im Haushalt eine Warze hat, sollte er oder sie ein eigenes Handtuch benutzen. Ich hab diesen Fehler mal gemacht, als mein Sohn eine Warze an der Hand hatte… und rate mal, wer zwei Wochen später eine am Finger hatte 😩

Heute gilt bei uns:
Jeder hat sein eigenes Handtuch. Und die werden regelmäßig bei 60 Grad gewaschen – das killt die Viren zuverlässig.


3. Hautpflege: Risse sind Eintrittspforten für Viren

Warzenviren dringen oft durch kleine Hautverletzungen ein – also Risse, trockene Stellen oder Mikroverletzungen. Besonders betroffen: Hände, Füße, Fersen.

Mein Tipp:
Regelmäßig cremen! Ich benutze einfache, parfumfreie Hand- und Fußcreme. Und wenn ich merke, da reißt was auf – sofort Pflaster drauf.


4. Finger weg von anderen Warzen (auch den eigenen!)

Ich geb’s zu: Ich hab früher oft an meiner Warze rumgekratzt. Und prompt: Die nächste kam am Nachbarfinger. Die Viren verteilen sich über deine Hände, besonders wenn du danach unbedacht dein Gesicht, deine Beine oder deine Kids anfasst.

Also:
Nie dran rumfummeln. Wenn doch: Hände gründlich waschen, ggf. desinfizieren. Und die Warze immer abdecken, z. B. mit einem atmungsaktiven Pflaster.


5. Immunsystem stärken – auch das hilft gegen Warzen

Klingt vielleicht esoterisch, ist aber wahr: Ein stabiles Immunsystem erkennt das Virus oft frühzeitig und sorgt dafür, dass sich gar keine Warze bildet – oder dass sie wieder verschwindet, bevor du’s merkst.

Was mir geholfen hat:

  • Genug Schlaf (wirklich!)
  • Viel Wasser trinken
  • Zinktabletten im Herbst
  • Weniger Zucker (der fördert Entzündungen)

Seit ich das mache, hatte ich keine neue Warze mehr – und das ist jetzt immerhin zwei Jahre her. 🎉


6. Beim Sport: Eigenes Equipment nutzen & duschen mit Verstand

Ob Yogamatte, Boxhandschuhe oder Duschgel: Wenn du regelmäßig Sport machst, nutz deine eigenen Sachen. Und wenn du im Fitnessstudio duschst, trag Duschschuhe. Glaub mir: Nichts ist ärgerlicher, als sich eine Fußwarze nach dem Training zu holen.


Mein Fazit: Warzen sind vermeidbar – aber man muss ein bisschen mitdenken

Die meisten Warzen fangen wir uns durch Alltagsunachtsamkeit ein. Ich war auch so: „Wird schon nix passieren.“ Tja. Falsch gedacht. Heute geh ich entspannter, aber bewusster damit um – und es klappt.

Wenn du ein paar dieser Tipps beherzigst, ersparst du dir vielleicht das monatelange Rumgedoktere mit Tinkturen, Säuren und Vereisungssprays.


Im nächsten Artikel könnte ich mal über die psychische Seite schreiben: Was macht es mit einem, wenn man Warzen hat – und sich plötzlich für seine Hände oder Füße schämt?
Oder soll ich einen Beitrag machen über Warzen bei Jugendlichen und Pubertierenden, wo das Selbstbild sowieso eine große Rolle spielt?

Wie immer: Sag einfach, was dich interessiert 😊
Bis bald – Dein Alex


 

Warzen im Gesicht – meine ehrliche Geschichte und was wirklich hilft (Spoiler: Geduld & die richtige Behandlung)

Und heute geht’s um einen ganz besonders sensiblen Ort, an dem Warzen echt richtig nerven können: das Gesicht.
Ja, ich hatte tatsächlich eine Gesichtswarze – und ich sag’s dir ganz ehrlich:
Das war nicht nur medizinisch unangenehm, sondern vor allem psychisch eine echte Belastung. Eine Warze am Fuß kann man verstecken. Aber im Gesicht? Da schaut sie dir gefühlt jeder direkt an. 😬

In diesem Artikel will ich dir ganz offen erzählen, wie ich meine Gesichtswarze entdeckt hab, was ich (nicht) dagegen unternommen hab – und wie ich sie letztendlich losgeworden bin.


Wie fing alles an?

Ich hab die Stelle zuerst für einen kleinen Pickel gehalten – direkt unterhalb des linken Nasenflügels. Hat nicht wehgetan, war nur so ein kleiner, hautfarbener Knubbel.
Aber: Der Knubbel blieb. Und er wurde langsam größer.
Nach ein paar Wochen war klar: Das ist kein Pickel. Auch kein Muttermal. Das ist… eine Warze. Direkt im Gesicht. Super. 😩


Warum Warzen im Gesicht besonders tricky sind

Die Haut im Gesicht ist viel empfindlicher als z. B. an Händen oder Füßen.
Dazu kommt: Man kann hier nicht einfach mit aggressiven Tinkturen oder Vereisungssprays aus der Apotheke ran – die Haut würde komplett austrocknen oder sogar Narben bekommen.
Außerdem ist jede falsche Behandlung im Gesicht ein Risiko – nicht nur wegen der Ästhetik, sondern auch wegen möglicher Entzündungen oder Pigmentveränderungen.


Was ich alles ausprobiert habe (und was du besser lassen solltest)

1. Apfelessig? Lieber nicht.
Ich weiß, es ist DAS Internet-Hausmittel. Aber bitte bitte bitte – nicht im Gesicht. Ich hab’s einmal probiert… und sofort bereut. Die Haut wurde rot, brannte, und am Ende war der Fleck schlimmer als vorher.

2. Teebaumöl – milder, aber kaum Wirkung
Ich hab’s ein paar Tage lang vorsichtig aufgetupft. Es hat die Haut nicht gereizt, aber auch nicht wirklich was verändert. Vielleicht bei ganz kleinen Warzen hilfreich – bei meiner war’s zu wenig.

3. Ab zum Hautarzt – die beste Entscheidung
Ich hab mir irgendwann ein Herz gefasst und bin zur Dermatologin.
Sie hat mir eine milde Lösung verschrieben (auf Basis von Vitamin-A-Säure) und erklärt, dass man Geduld braucht. Und siehe da: Nach ca. 6 Wochen war die Warze weg – ganz ohne Narben.


Was sagt der Hautarzt? – Das Wichtigste in Kürze

  • Nie selbst „abknibbeln“ oder mit Nadeln ran! Das kann Viren verteilen und die Haut verletzen.
  • Im Gesicht immer vorsichtig behandeln – lieber zu sanft als zu aggressiv.
  • Im Zweifel immer medizinischen Rat einholen. Gerade im Gesicht ist jeder Eingriff heikel.

Wie kann man Gesichtswarzen vorbeugen?

Klar, 100% Schutz gibt’s nicht. Aber ein paar Dinge helfen:

  • Rasierer und Handtücher nicht mit anderen teilen
  • Nicht ins Gesicht fassen, vor allem nicht mit schmutzigen Händen
  • Hautpflege ernst nehmen: kleine Wunden oder Kratzer schnell behandeln
  • Immunsystem stärken – hilft immer, auch gegen HPV

Ja, Gesichtswarzen sind Mist – aber behandelbar

Ich hab’s selbst erlebt: Die Warze im Gesicht war unangenehm, peinlich und nervig. Aber mit etwas Geduld, einer guten Hautärztin und sanfter Behandlung hab ich sie wegbekommen.
Das Wichtigste: Nicht selbst herumdoktern. Und sich nicht verrückt machen lassen.
Warzen im Gesicht sind unangenehm, ja – aber kein Weltuntergang. Und vor allem: Du bist nicht allein.