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Genitalwarzen: Meine ehrliche Erfahrung und warum Aufklärung so wichtig ist

Heute schreibe ich über ein Thema, das vielen unangenehm ist, aber echt wichtig: Genitalwarzen.
Ja, ich weiß, allein das Wort löst bei manchen schon Unbehagen aus. Aber genau deshalb möchte ich darüber reden – offen, ehrlich und ohne Scham.
Denn ich finde, es gibt viel zu viel Halbwissen und unnötige Panik rund um Genitalwarzen. Und genau das will ich hier ein bisschen gerade rücken.


Was sind Genitalwarzen eigentlich?

Genitalwarzen, auch Feigwarzen oder medizinisch Condylomata acuminata genannt, sind kleine, weiche Wucherungen im Intimbereich.
Sie werden durch bestimmte Typen des humanen Papillomavirus (HPV) verursacht – vor allem Typ 6 und 11.
Das Gemeine: Oft merkt man sie erst gar nicht, weil sie anfangs winzig sind. Manche Menschen haben nur eine kleine Erhebung, andere entwickeln größere, blumenkohlartige Wucherungen.
Und ja, sie sind ansteckend – meistens durch direkten Haut- oder Schleimhautkontakt beim Sex.


Wie ich mit dem Thema in Berührung kam

Ganz ehrlich? Ich dachte lange, das betrifft „nur andere“. Bis ich eines Tages kleine Veränderungen bemerkt habe.
Erst dachte ich an Hautirritationen oder harmlose Pickel – aber die Stellen gingen nicht weg. Im Gegenteil, sie wurden mehr.
Das war der Moment, wo ich zum Arzt gegangen bin. Und ja, es war unangenehm. Aber rückblickend war es genau die richtige Entscheidung.


Diagnose Genitalwarzen – und jetzt?

Mein Hautarzt war super entspannt – und das hat mir echt geholfen. Keine Panikmache, sondern klare Infos:

  • Die Viren sind weit verbreitet (sehr viel mehr Menschen tragen sie, als man denkt).
  • Genitalwarzen sind lästig, aber meistens harmlos.
  • Sie können behandelt werden – und das ziemlich effektiv.

Die größte Herausforderung war für mich, mit der Scham umzugehen.
Aber ehrlich: Jeder kann sich anstecken, auch wenn man immer aufgepasst hat. HPV ist einfach verdammt ansteckend.


Behandlungsmöglichkeiten – was mir geholfen hat

Es gibt verschiedene Optionen – und je nach Fall entscheidet der Arzt, was am besten passt.

1. Vereisen (Kryotherapie)
Die Warzen werden mit flüssigem Stickstoff vereist. Tut ein bisschen weh, aber hält sich echt im Rahmen. Bei mir waren mehrere Sitzungen nötig.

2. Cremes mit Podophyllotoxin oder Imiquimod
Ich hab eine spezielle Creme bekommen, die das Immunsystem der Haut anregen soll, das Virus zu bekämpfen.
Funktioniert – braucht aber Geduld. Man muss wirklich konsequent dranbleiben.

3. Chirurgische Entfernung
In schweren Fällen kann man die Warzen auch herausschneiden oder mit Laser behandeln. War bei mir nicht nötig, aber gut zu wissen.


Wie lange dauert es, bis Genitalwarzen weg sind?

Tja, das ist leider sehr individuell.
Bei mir hat’s rund drei Monate gedauert, bis alles komplett abgeheilt war.
Und ja, Rückfälle sind möglich – weil das Virus im Körper bleiben kann. Deshalb ist regelmäßige Kontrolle wichtig.


Kann man Genitalwarzen verhindern?

Nicht zu 100%, aber man kann das Risiko deutlich senken:

  • HPV-Impfung – kann viele Typen abdecken, auch die, die Genitalwarzen verursachen.
  • Kondome benutzen – schützt zwar nicht komplett, aber verringert die Ansteckungsgefahr.
  • Gesunde Haut und Schleimhäute – kleine Verletzungen vermeiden, auf Hygiene achten.

Ich hab mich übrigens nach meiner Erfahrung auch für die HPV-Impfung entschieden – sicher ist sicher.


Mein Fazit: Keine Panik, aber Verantwortung übernehmen

Genitalwarzen sind unangenehm, keine Frage. Aber sie sind kein Weltuntergang und schon gar kein Grund, sich selbst zu verurteilen.
Wichtig ist, offen damit umzugehen, sich ärztliche Hilfe zu holen und Verantwortung für die eigene Gesundheit – und die des Partners – zu übernehmen.
Und bitte: Redet über solche Themen!
Nur so wird das Stigma kleiner, und nur so können wir uns gegenseitig unterstützen.


Hast du Fragen zu dem Thema? Oder eigene Erfahrungen, die du teilen möchtest?
Trau dich – schreib’s gern in die Kommentare. Du bist nicht allein.
Bis bald – dein Alex. 🍀

 

Warze zu Hause behandeln: Meine ultimative Checkliste, damit du nichts falsch machst

Wenn du zum ersten Mal eine Warze entdeckst, ist der Schock meistens größer als nötig. Ich hab beim ersten Mal komplett planlos irgendwas ausprobiert – und die Sache am Ende schlimmer gemacht. Damit dir das nicht passiert, hab ich hier für dich meine persönliche Checkliste, mit der du eine Warze zu Hause sicher und erfolgreich behandeln kannst. Einfach, Schritt für Schritt.


1. Sicherstellen: Ist es wirklich eine Warze?

Bevor du irgendwas draufschmierst: Guck dir das Ding genau an.

Typische Merkmale einer Warze:

  • Rau oder schuppig
  • Erhöht oder eingesenkt
  • Kleine schwarze Punkte (eingetrocknete Blutgefäße)
  • Meistens schmerzlos, außer bei Druck (z. B. bei Dornwarzen)

Wenn du dir unsicher bist – oder wenn die Warze blutet, sehr schnell wächst oder komisch aussieht: Ab zum Hautarzt. Lieber einmal zu viel als zu spät!


2. Die richtige Behandlungsmethode wählen

Hier gibt’s grob zwei Wege:

Sanfte Methoden:

  • Thuja-Tinktur
  • Teebaumöl
  • Pflanzliche Warzenmittel

Aktive Methoden:

  • EndWarts PEN (Ameisensäure)
  • Vereisungssprays (z. B. Wartner)
  • Salicylsäure-Pflaster (z. B. Clabin, Verrumal)

Mein Tipp: Fang sanft an, wenn die Warze klein und frisch ist. Wenn nach 2–3 Wochen keine Besserung da ist → aktiver werden.


3. Hygiene: Extrem wichtig!

Warzenviren sind super ansteckend. Deswegen:

  • Immer nur deine eigenen Handtücher benutzen
  • Hände vor und nach der Behandlung waschen
  • Die Warze abdecken, wenn du barfuß unterwegs bist
  • Wattestäbchen nur einmal verwenden
  • Nicht rumkratzen – das verteilt die Viren

Ich hab anfangs nicht drauf geachtet – und prompt noch eine zweite Warze kassiert. Also echt: Hygiene ernst nehmen!


4. Geduld: Die wichtigste Zutat

Ich weiß, wir alle wollen schnelle Ergebnisse. Aber:

  • Hausmittel brauchen oft 4–8 Wochen
  • Medizinische Präparate zeigen erste Ergebnisse meist nach 1–2 Wochen

Wichtig: Nicht jeden Tag aufpopeln oder ständig dran rumfummeln. Einfach Behandlung durchziehen und abwarten.

Ein Erfolgstagebuch kann übrigens motivieren: Mach einmal die Woche ein Foto. So siehst du, dass sich was tut, auch wenn es im Alltag nicht auffällt.


5. Wann abbrechen und zum Arzt?

Manchmal reicht Selbstbehandlung nicht. Geh zum Hautarzt, wenn:

  • Die Warze nach 8 Wochen Behandlung nicht kleiner wird
  • Starke Schmerzen auftreten
  • Mehr Warzen dazukommen
  • Du dir unsicher bist, ob’s überhaupt eine Warze ist

Ich hab die Erfahrung gemacht: Besser einmal professionell vereist als ewig rumzuprobieren.


Meine kleine Checkliste für deine Warzenbehandlung daheim:

✅ Ist es sicher eine Warze?
✅ Richtige Methode gewählt?
✅ Hygiene beachtet?
✅ Geduldig geblieben?
✅ Im Zweifel Arztbesuch eingeplant?

Wenn du das befolgst, hast du echt schon 80 % der typischen Anfängerfehler ausgeschlossen.


Mein Fazit:
Warzen zu Hause loszuwerden klappt oft – aber nur, wenn man clever und konsequent rangeht. Kein wildes Herumprobieren, keine Hauruck-Aktionen. Schritt für Schritt – dann hast du die besten Chancen, das Ding loszuwerden, bevor es sich breitmacht.


Im nächsten Artikel könnte ich mal eine große Übersicht der häufigsten Warzenarten schreiben (Dornwarze, Stachelwarze, Flachwarze, Feigwarze…) – damit du genau weißt, womit du es zu tun hast.
Oder soll ich lieber was richtig Praktisches machen wie „Die besten Warzenmittel aus der Apotheke im Vergleich“? 😎
Sag einfach, worauf du Lust hast!

 

Warzen am Fuß: Wie ich eine hartnäckige Fußwarze endlich losgeworden bin

Hey, ich bin’s wieder – Alex.
Heute geht’s um ein Thema, das wortwörtlich richtig weh tun kann: Warzen am Fuß.
Ich hab’s selbst durchgemacht. Und ich kann dir sagen: Fußwarzen sind nicht einfach nur hässlich oder nervig. Sie können echt Schmerzen verursachen, vor allem beim Gehen oder Sport.
In diesem Beitrag erzähl ich dir, wie ich meine Fußwarze entdeckt habe, warum die Behandlung oft so tricky ist – und natürlich, wie ich sie schließlich besiegt habe. 🦶


Wie entstehen Warzen am Fuß überhaupt?

Fußwarzen, oft auch Dornwarzen genannt, entstehen – wie fast alle Warzen – durch humane Papillomaviren (HPV).
Das Gemeine: Die Viren lieben feuchte, warme Umgebungen. Schwimmbäder, Umkleidekabinen, öffentliche Duschen – überall da kann man sich anstecken.

Eine kleine Verletzung am Fuß reicht schon – und schwupps, hat das Virus leichtes Spiel.


Wie ich meine Fußwarze entdeckt habe

Am Anfang hab ich sie gar nicht richtig bemerkt. Da war einfach so eine kleine, raue Stelle unter dem Fußballen.
Ich dachte erst: „Ach, Hornhaut, nix Schlimmes.“
Aber dann fing es an zu drücken. Jeder Schritt fühlte sich an, als ob ich auf einem winzigen Stein laufen würde.
Und als ich mir die Stelle genauer angesehen habe, hab ich diese typischen kleinen schwarzen Pünktchen entdeckt – ein klares Zeichen für eine Dornwarze.


Warum Fußwarzen besonders nerven

Das Problem bei Warzen am Fuß:

  • Druckbelastung – Durch das Körpergewicht werden sie tiefer in die Haut gedrückt.
  • Schmerzen – Besonders beim Gehen oder Sport echt unangenehm.
  • Ansteckungsgefahr – Barfußlaufen kann dazu führen, dass sich die Warze auf andere Stellen oder andere Personen überträgt.

Bei mir war’s echt so, dass ich irgendwann automatisch komisch aufgetreten bin, um den Schmerz zu vermeiden. Und das hat wiederum Rücken- und Knieschmerzen ausgelöst. Also: Unterschätz Fußwarzen bloß nicht!


Meine Behandlungs-Odyssee

Ich wollte natürlich erstmal selbst versuchen, die Warze loszuwerden – ohne Arztbesuch.

1. Salicylsäure-Pflaster
Funktioniert, aber braucht ewig. Ich musste die Pflaster wochenlang tragen, die Haut aufweichen, abtragen… und trotzdem kam die Warze immer wieder durch.

2. Vereisung aus der Apotheke
Klingt cool – im wahrsten Sinne des Wortes. Aber bei mir leider nicht stark genug. Die Warze war zu tief.

3. Hausmittel
Ich hab Apfelessig probiert, Teebaumöl, sogar Schöllkraut aus dem Garten. Vielleicht gut für kleinere Warzen – aber bei meiner Fußwarze? Keine Chance.

4. Hautarztbehandlung
Am Ende bin ich doch zum Hautarzt. Der hat die Warze professionell vereist (Kryotherapie) – deutlich stärker als das, was man in der Apotheke bekommt.
Nach 2 Sitzungen und etwas Geduld war sie endlich weg. 🎉


Wie kann man Fußwarzen vorbeugen?

Natürlich will ich nicht nochmal in die gleiche Falle tappen. Deshalb hier meine wichtigsten Learnings:

  • Immer Badeschlappen tragen in öffentlichen Duschen und Schwimmbädern.
  • Füße gut pflegen und kleine Verletzungen schnell behandeln.
  • Schuhe und Socken regelmäßig wechseln und waschen.
  • Immunsystem stärken – hilft auch gegen Warzenviren!

Mein Fazit: Warzen am Fuß sind fies – aber besiegbar

Hätte ich gewusst, wie hartnäckig Fußwarzen sein können, hätte ich viel früher professionelle Hilfe geholt.
Manchmal sind Hausmittel eben einfach nicht genug. Und es ist völlig okay, sich Unterstützung zu holen.

Wenn du also auch so ein Biest unter deinem Fuß hast – warte nicht zu lange. Probier’s ruhig erst selbst, aber wenn nach ein paar Wochen keine Besserung eintritt: Ab zum Hautarzt. Dein Rücken, deine Knie und dein ganzes Wohlbefinden werden’s dir danken. 😉


Hast du vielleicht auch schon mal Erfahrungen mit einer richtig fiesen Fußwarze gemacht?
Oder eine Behandlung gefunden, die bei dir besonders gut geholfen hat?
Dann schreib’s mir super gerne in die Kommentare – ich freu mich riesig auf den Austausch!
Bis bald – dein Alex. 👋

 

Wann sollte man mit einer Warze zum Arzt gehen? Mein persönlicher Leitfaden aus Erfahrung

Warzen nerven. Punkt. Aber die meisten von uns hoffen trotzdem erstmal, dass das Ding von allein wieder verschwindet. Ging mir genauso. Ehrlich gesagt, hab ich ziemlich lange rumgedoktert, bevor ich kapiert habe: Manchmal ist es einfach besser, professionelle Hilfe zu holen.
Damit du nicht die gleichen Fehler machst wie ich, erzähl ich dir hier offen, woran ich heute erkenne, wann es Zeit ist, einen Hautarzt einzuschalten.


Am Anfang: Beobachten, aber nicht panisch werden

Als ich meine erste Warze entdeckt hab, war mein Gedanke: „Ach, das geht schon weg.“ Und ja, tatsächlich verschwinden viele Warzen irgendwann von selbst – das Immunsystem räumt auf.
Darum ist es oft völlig okay, erstmal ein paar Wochen abzuwarten. Besonders bei kleinen, schmerzfreien Warzen an unproblematischen Stellen (z. B. am Finger oder am Handrücken). In dieser Zeit kannst du sanfte Hausmittel ausprobieren oder Apothekenprodukte wie EndWarts oder Thuja verwenden.

Aber: Nicht zu lange abwarten! Und genau da wird’s spannend.


Diese Warnzeichen haben mich zum Arzt geschickt

Ich hatte irgendwann eine Dornwarze am Fußballen, die nicht nur geblieben ist – sie wurde schlimmer. Und da hab ich gemerkt: Jetzt reicht’s. Hier meine persönliche Liste von Anzeichen, bei denen ich heute direkt zum Arzt gehen würde:

  • Schmerzen beim Gehen oder bei Bewegungen (besonders bei Dornwarzen)
  • Blutungen aus der Warze oder drumherum
  • Schnelles Wachstum oder Veränderung der Oberfläche
  • Mehrere neue Warzen in kurzer Zeit (Hinweis auf schwaches Immunsystem)
  • Unsicherheit, ob es überhaupt eine Warze ist (z. B. könnte es ein anderes Hautproblem sein)
  • Keine Besserung trotz 6–8 Wochen Eigenbehandlung

Vor allem bei Warzen im Gesicht, an Genitalien oder Schleimhäuten solltest du auf keinen Fall selbst rumexperimentieren, sondern direkt ärztlichen Rat holen. Diese Stellen sind zu empfindlich für Hausmittel & Co.


Mein erster Arztbesuch: Kein Grund zur Angst

Ich hab den Gang zum Hautarzt damals ziemlich lange rausgezögert. Ich dachte, das wird super unangenehm oder peinlich. Aber ehrlich? Der Termin war völlig entspannt.
Die Ärztin hat sich die Warze angeschaut, kurz getestet (Drucktest mit einer kleinen Sonde) und sofort gesagt: „Dornwarze, tief sitzend.“ Behandlungsvorschlag: Kryotherapie – also Vereisung.

Das Ganze hat zwei Minuten gedauert, ein bisschen gezwickt – aber es war echt erträglich. Und nach zwei Sitzungen war die Warze Geschichte.


Warum ich heute früher gehen würde

Wenn ich nochmal eine hartnäckige Warze hätte, würd ich nicht mehr monatelang selbst rumdoktern. Meine Erfahrung: Je frischer die Warze, desto leichter kriegt man sie weg – und desto weniger schmerzhafte oder aufwendige Behandlungen braucht es.

Warten macht die Sache nur schlimmer. Und manchmal erkennt der Arzt auch, dass es gar keine klassische Warze ist, sondern etwas anderes (z. B. Hühnerauge, Pilz, gutartiger Tumor).


Mein Fazit: Warte nicht zu lange, aber bleib entspannt

Nicht jede Warze braucht sofort einen Arzt. Aber wenn du nach 6–8 Wochen nix merkst, Schmerzen bekommst oder unsicher bist, was du da überhaupt hast, dann hol dir lieber frühzeitig Hilfe.
Glaub mir: Lieber ein kurzer Arztbesuch als monatelanger Frust mit halbgaren Hausmitteln.
Und hey, du bist damit nicht allein – Hautärzte sehen täglich zig Warzen. Für die ist das völlig normal.


Wenn du willst, schreib ich im nächsten Beitrag eine Checkliste für die erste Behandlung zu Hause – also, was du wirklich brauchst und wie du am besten anfängst, ohne deine Haut zu ruinieren. Oder ich könnte mal verschiedene Warzentypen erklären, denn nicht jede Warze ist gleich!
Sag einfach, auf was du Lust hast ✌️
Bis bald


 

Warzen und Barbershops – Wie sicher ist der Rasierhobel wirklich?

Hey Leute, hier ist wieder euer Alex ✂️
Heute geht’s um ein Thema, das man im ersten Moment vielleicht nicht mit Warzen verbindet – aber definitiv auf dem Radar haben sollte: Barbershops und Friseursalons.
Denn während du dir gepflegt den Bart stutzen oder die Haare rasieren lässt, kann im schlimmsten Fall ein kleines Virus mit im Spiel sein: das humane Papillomavirus (HPV).
Was hat Rasieren mit Warzen zu tun? Mehr, als du denkst – und genau darüber reden wir heute.


Wie Warzen über Rasierwerkzeuge übertragen werden können

Warzen entstehen durch HPV – und dieses Virus liebt kleine Hautverletzungen, um sich in die oberste Hautschicht einzunisten.
Und genau solche Mikroverletzungen entstehen beim Rasieren – besonders dann, wenn:

🪒 die Haut trocken oder gereizt ist
🪞 stumpfe oder mehrfach benutzte Klingen verwendet werden
🧴 nach der Rasur keine Pflege erfolgt

Wenn ein Rasierhobel, ein Trimmer oder ein Handtuch nicht ausreichend desinfiziert wird und vorher mit einer infizierten Hautstelle in Kontakt war, kann das Virus unter Umständen weitergegeben werden – z. B. an den Hals, den Nacken oder sogar ins Gesicht.


Typische „Barbershop-Warzen“ – ja, die gibt’s wirklich

Am häufigsten treten Warzen auf:

📍 am Hals oder Nacken – dort, wo der Rasierer ansetzt
📍 im Gesicht, z. B. an Wange oder Kinn
📍 im Bereich des Haaransatzes
📍 bei Männern: direkt im Bartbereich

Das sind oft sogenannte Flachwarzen – sie sind klein, hautfarben, eher unauffällig, aber können sich vermehren und stören optisch gewaltig. Besonders bei regelmäßiger Rasur werden sie oft versehentlich immer wieder „mitgenommen“ – was zur Ausbreitung führt.


Wie du dich beim Friseur oder Barbier schützen kannst

Ich bin selbst ein Fan von gepflegtem Bartstyling – aber ich achte seit Jahren auf ein paar Dinge, damit mir dabei kein Virus unterkommt:

💈 Achte auf saubere, desinfizierte Werkzeuge – Rasierer, Kämme, Scheren
🧼 Frag ruhig nach: „Wird das frisch desinfiziert?“ – ein guter Salon hat nichts zu verbergen
🧴 Nach der Rasur: immer eine beruhigende Pflege auftragen, z. B. mit Aloe Vera
🧻 Kein gemeinsames Handtuch verwenden – eigenes mitbringen, wenn du unsicher bist
🧍‍♂️ Bei Hautirritationen oder offenen Stellen: Termin lieber verschieben

Und ganz ehrlich: Wenn der Barbershop deines Vertrauens da nachlässig wirkt – such dir einen anderen. Deine Haut wird’s dir danken.


Was tun, wenn du nach der Rasur plötzlich Warzen entdeckst?

Hast du nach einem Friseurbesuch kleine, raue Stellen entdeckt? Dann könnte es sich tatsächlich um Warzen handeln – vor allem, wenn sie über mehrere Wochen nicht verschwinden oder sich sogar vermehren.

Dann gilt wie immer:

🩹 Warze abdecken
🧴 Mit Warzentinktur oder Pflaster behandeln
❄️ Bei hartnäckigen Fällen: ab zum Hautarzt
🪒 Nicht weiter rasieren über die betroffene Stelle – sonst wird’s schlimmer

Je früher du reagierst, desto einfacher ist die Behandlung. Und: bitte nicht aufschneiden oder „ausdrücken“ – das verteilt das Virus nur weiter.


Warzen sind nicht nur ein Problem im Schwimmbad oder beim Barfußlaufen – auch bei der Rasur und im Barbershop kann man sich anstecken, wenn die Hygiene nicht stimmt.
Zum Glück kannst du mit einem geschulten Blick und ein bisschen Vorsicht dafür sorgen, dass du den Friseurstuhl entspannt verlassen kannst – ohne unerwünschte Hautgäste.
War dir das vorher bewusst? Oder hast du vielleicht schon mal nach einer Rasur eine Warze bemerkt?
Schreib’s mir gern – ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!

Bleibt gepflegt – und warzenfrei 😄

 

Warzen bei Kindern – so hab ich meinem Sohn geholfen (und was ich heute anders machen würde)

Kinder und Warzen – das ist fast so normal wie Schrammen am Knie. Als mein Sohn das erste Mal mit so einem kleinen, harten Punkt am Finger zu mir kam, hab ich’s erstmal ignoriert. „Wird schon von allein weggehen“, hab ich gesagt. Spoiler: Ging’s nicht. Und plötzlich war das Ding größer, und ich hatte zwei Sorgen: Die Warze – und die Frage, wie ich sie loswerden soll, ohne mein Kind zu erschrecken oder die Haut zu ruinieren.


Der Anfang: „Papa, was ist das an meinem Finger?“

Die Warze war kaum größer als ein Stecknadelkopf, sah aus wie trockene Haut. Kein Schmerz, kein Jucken. Wir dachten anfangs, es sei eine kleine Verletzung. Aber dann blieb sie… und wuchs. Und ich erinnerte mich dunkel: Ich hatte doch auch mal eine Warze als Kind. War also wohl „vererbt“ – na ja, nicht genetisch, aber vom Haushalt her 😅

Ich hab dann angefangen zu recherchieren: Wie behandelt man Warzen bei Kindern richtig? Was ist sanft genug – aber trotzdem effektiv?


Was ich NICHT gemacht habe (zum Glück)

Ich hab ihn nicht mit Essig oder Knoblauch eingerieben. Und ich hab auch nicht einfach irgendein Mittel aus meiner Hausapotheke genommen. Kinderhaut ist empfindlich – und viele „Hausmittel“ sind zu stark oder reizen mehr als sie helfen. Ich wollte nichts riskieren, das ihn verschreckt oder schlimmer macht.

Auch die Vereisung in der Praxis hab ich erstmal hintenangestellt. Es gibt Kinder, die schreien da panisch – und dann ist der Vertrauensverlust groß.


Was wir stattdessen gemacht haben: Geduld & der EndWarts PEN Kids

Ich hab mich in der Apotheke beraten lassen und mich für den EndWarts PEN Kids entschieden. Der ist speziell für Kinder ab 4 Jahren zugelassen, enthält Ameisensäure in abgeschwächter Konzentration und lässt sich superpräzise auftragen.

Mein Sohn durfte beim Auftragen helfen – das hat ihn mit einbezogen und die Angst genommen. Ich hab ihm erklärt, dass die Warze so „austrocknet und weggeht“. Kein Drama, kein Rumgeschrei.

1x pro Woche, immer abends vorm Schlafengehen. Die Anwendung dauert nur Sekunden – und er hat es sogar als „spannend“ empfunden.


Und sonst? Viel erklären, nicht dramatisieren

Ich hab versucht, das Ganze nicht größer zu machen, als es ist. Ich hab ihm erklärt, dass Warzen ganz normal sind und viele Kinder das mal haben. Dass es nix mit „Unsauberkeit“ zu tun hat und er nichts falsch gemacht hat.

Das hat geholfen. Keine Scham, keine Angst – nur ein bisschen Neugier: „Papa, ist sie schon kleiner geworden?“


Nach 5 Wochen: Erfolg ohne Tränen

Nach der vierten Anwendung wurde die Warze dunkler, nach der fünften hat sie sich fast vollständig abgelöst. Die Haut darunter war rosa, aber gesund. Und das Wichtigste: Kein Stress, keine Schmerzen, kein Weinen. Für mich als Papa war das das größte Geschenk.


Warzen bei Kindern brauchen vor allem eins – Ruhe

Nicht jeder Knubbel muss sofort aggressiv behandelt werden. Bei Kindern ist es oft besser, erstmal zu beobachten. Viele Warzen verschwinden von allein, wenn das Immunsystem sie erkennt.
Aber wenn man was tut, dann sollte es sanft sein. Keine krassen Mittel, kein Überreizen. Und auf jeden Fall das Kind mit einbeziehen – erklären statt verbieten.


Wenn du selbst ein Kind mit Warzen hast: Bleib ruhig, schau’s dir genau an, frag bei Bedarf in der Apotheke oder beim Hautarzt nach. Und vor allem: Lass dein Kind spüren, dass das nix ist, wofür man sich schämen muss.
Bis bald – Dein Alex


 

Mehrere Warzen gleichzeitig behandeln – so hab ich’s geschafft, ohne meine Haut komplett zu ruinieren

Ich dachte ja immer, Warzen treten vereinzelt auf. Eine hier, eine da. Aber eines Morgens hab ich’s gesehen: Drei Warzen. Zwei an der Hand, eine an der Fußsohle. Und plötzlich war nicht mehr die Frage ob ich was dagegen unternehme, sondern wie zur Hölle ich das alles gleichzeitig behandeln soll, ohne dass meine Haut hinterher aussieht wie nach ’nem Chemieunfall.
Ich hab recherchiert, ausprobiert, geflucht – und am Ende doch eine ganz gute Strategie gefunden. Hier kommt mein persönlicher Erfahrungsbericht für alle, die es mit mehreren Warzen gleichzeitig zu tun haben.


Mein erster Reflex: Alles gleichzeitig wegätzen!

Klar, der erste Gedanke war: Ich klatsch überall Säure drauf. EndWarts PEN, Thuja, Apfelessig – was halt gerade im Schrank stand. Aber schon nach der ersten Woche merkte ich: So einfach ist das nicht.
Die Haut um die Warzen herum fing an zu spannen, zu brennen – und die Reizung war teilweise schlimmer als die Warze selbst. Vor allem an den Fingern war das richtig unangenehm. Und da wurde mir klar: Ich brauche einen Plan, sonst eskaliert das hier komplett.


Schritt 1: Prioritäten setzen

Ich hab mir erstmal angeschaut, welche Warze mir am meisten Probleme macht. Bei mir war das die an der Fußsohle – also die klassische Dornwarze. Die hat gedrückt, gezogen und mir beim Gehen wehgetan. Die anderen beiden an der Hand waren zwar sichtbar, aber nicht schmerzhaft.
Deshalb hab ich zuerst nur die Fußwarze aktiv behandelt – mit dem bewährten EndWarts PEN (1x pro Woche). Die Handwarzen hab ich in der Zeit nur beobachtet und mit etwas Teebaumöl „ruhiggestellt“, damit sie sich nicht weiter ausbreiten.


Schritt 2: Hautpausen einplanen

Was viele vergessen: Auch die gesunde Haut braucht Regeneration. Ich hab mir angewöhnt, jede aggressive Behandlung (wie mit Säure oder Vereisung) maximal einmal pro Woche zu machen – dazwischen gab’s nur Pflege: Feuchtigkeit, Ruhe, Baumwollsocken.
An der Hand hab ich später mit Thuja-Tinktur weitergemacht – sanft, täglich, aber ohne Nebenwirkungen. So hab ich es geschafft, dass ich nicht alles gleichzeitig reizte, sondern gezielt vorging.


Schritt 3: Unterstützend von innen (ja, wirklich!)

Ich war anfangs skeptisch, aber ich hab’s ausprobiert: Zinktabletten. Zink stärkt das Immunsystem und soll dem Körper helfen, das Virus „von innen“ zu bekämpfen. Ob’s jetzt Placebo war oder nicht – die Warzen wurden tatsächlich schwächer.

Ich hab außerdem drauf geachtet, mehr zu trinken, weniger Zucker zu essen (das mögen Viren nämlich) und mich nicht dauernd an den Warzen zu kratzen. Letzteres ist übrigens ein echter Klassiker, um sich selbst neu anzustecken.


Ergebnis nach 6 Wochen: Alle Warzen weg – ohne offene Haut

Die Fußwarze war nach drei Behandlungen mit EndWarts verschwunden. Die Handwarzen wurden kleiner, ich hab sie mit Thuja und Geduld behandelt – nach gut vier Wochen waren sie auch weg. Und: Keine Narben, keine Infektionen, kein Hautchaos.


Mein Fazit: Wenn du mehrere Warzen hast, brauchst du einen kühlen Kopf

Der größte Fehler ist, alles auf einmal zu machen. Ich hab das anfangs auch gemacht – und es hat fast schlimmer geendet als mit der Warze selbst. Stattdessen: Erst gucken, was wirklich stört. Dann gezielt behandeln, Pausen einbauen, Hautpflege nicht vergessen.
Und: Die kleinen Warzen an der Hand hätte ich vielleicht sogar einfach in Ruhe lassen können – denn manchmal verschwinden sie auch von selbst, wenn das Immunsystem sie erkennt.


Wenn du selbst grad mehrere Warzen hast: Keine Panik. Es ist machbar – aber mit Köpfchen. Und wenn du unsicher bist: Frag ruhig mal ’ne Dermatologin oder einen Dermatologen. Ich hab das diesmal allein geschafft – aber ich wär nicht zu stolz gewesen, auch Hilfe zu holen, wenn’s nicht geklappt hätte.

Bis zum nächsten Erfahrungsbericht!
Dein Alex


 

Warzen bei Kindern – was wirklich hilft (und was man besser lässt)

Und diesmal geht’s um ein Thema, das mir persönlich besonders am Herzen liegt: Warzen bei Kindern.
Denn ganz ehrlich: Wenn mein Sohn (oder auch meine kleine Nichte) plötzlich mit so einem komischen Knubbel am Finger oder Fuß ankommt, dann will ich natürlich helfen – aber auch nix falsch machen.
Und da ich mich mittlerweile ziemlich gut mit dem Thema auskenne (du kennst ja mein Blog 😉), will ich dir heute mal ganz genau erzählen, wie ich das Thema „Warzen bei Kindern“ angehe – mit ganz viel Geduld, ein bisschen Wissen und auch dem einen oder anderen Fehler, den ich gemacht hab.


Warum kriegen Kinder so oft Warzen?

Zuerst mal das Wichtigste: Warzen sind bei Kindern nichts Ungewöhnliches.
Im Gegenteil – das Immunsystem ist noch in der Lernphase und die Kids fangen sich die HP-Viren (also humane Papillomviren) total schnell ein.

Ob auf dem Spielplatz, im Schwimmbad oder einfach beim Toben im Kindergarten – überall da, wo es mal kleine Hautverletzungen gibt und viele Hände, Füße und Oberflächen im Spiel sind, ist das Risiko groß.


Wie erkenne ich Warzen bei meinem Kind?

Ich weiß noch, wie ich das erste Mal total unsicher war: Ist das ein Mückenstich? Ein Pickel? Oder doch eine Warze?

Typisch für Warzen bei Kindern sind:

  • Verrucae vulgaris – das sind die klassischen Warzen an Händen oder Fingern. Rau, rund, leicht erhöht.
  • Dornwarzen – sitzen an der Fußsohle, wachsen nach innen und tun manchmal beim Laufen weh.
  • Dellwarzen – kleine, runde, glänzende Pickelchen mit einer kleinen Delle in der Mitte. Gerade bei Kindern super häufig!

Was mir geholfen hat: Fotos vergleichen (aber mit Vorsicht) und im Zweifel lieber einmal zum Kinderarzt gehen.


Muss man Warzen bei Kindern behandeln?

Die große Frage, die sich fast alle Eltern stellen. Und die ehrliche Antwort lautet: Es kommt drauf an.

Viele Warzen verschwinden bei Kindern tatsächlich von allein – weil das Immunsystem irgendwann checkt, was da los ist. Das kann aber Monate dauern… manchmal auch über ein Jahr.

Wenn die Warze aber schmerzt, sich entzündet, sich stark vermehrt – oder wenn das Kind sich unwohl fühlt – dann sollte man handeln.


Meine Erfahrungen mit verschiedenen Behandlungsmethoden

Ich hab bei meinem Sohn echt einiges ausprobiert. Und glaub mir, nicht alles war ein Erfolg. 😅

1. Warzenpflaster und Tinkturen aus der Apotheke
Funktionieren meistens gut – vor allem bei Warzen an Händen oder Füßen. Wichtig ist aber: Tägliche Anwendung, konsequent dranbleiben und Geduld haben. Das ist bei kleinen Kindern manchmal nicht so einfach.

2. Vereisungssprays
Hab ich ehrlich gesagt nur einmal getestet – und mein Sohn hat danach bitterlich geweint. War ihm einfach zu kalt, zu unangenehm. Für ältere Kinder okay, aber für die ganz Kleinen würd ich’s eher nicht empfehlen.

3. Hausmittel wie Apfelessig oder Knoblauch
Naja… bei Kindern bin ich damit vorsichtiger. Die Haut ist empfindlich, und ich will kein Risiko eingehen.
Lieber Finger weg, wenn du dir nicht sicher bist.

4. Hautarzt & professionelle Behandlung
Wenn’s wirklich nötig war (z. B. bei einer hartnäckigen Dornwarze), sind wir zum Hautarzt. Der hat dann entweder vereist oder bei Dellwarzen ausgeschabt. Klingt krass – aber es hat geholfen, und mein Sohn war die Warzen schnell los.


Was ich gelernt habe – und dir mitgeben will

Warzen bei Kindern sind oft harmlos – aber emotional trotzdem ein großes Thema. Die Kids schämen sich manchmal oder fangen an, daran zu kratzen (was es nur schlimmer macht).

Deshalb: Nimm dein Kind ernst, erklär ihm in Ruhe, was los ist, und zeig ihm, dass Warzen nichts mit „Unsauberkeit“ oder „Ekel“ zu tun haben.

Und noch was Wichtiges: Bitte nicht einfach irgendwas auf die Haut schmieren. Was bei Erwachsenen hilft, kann bei Kindern die Haut reizen oder sogar schaden.


Mein persönliches Fazit

Ich hab aus der Sache vor allem eines mitgenommen: Ruhe bewahren. Nicht jede Warze muss panisch behandelt werden – aber man sollte sie auch nicht ewig ignorieren.
Wenn du dir unsicher bist, hol dir Rat beim Arzt. Und wenn du etwas ausprobierst – bleib geduldig. Die meisten Warzen verschwinden irgendwann.
Und wenn dein Kind ein bisschen Unterstützung braucht: Kleines Pflaster drauf, großes Lob bei jeder Anwendung, vielleicht ein cooler Sticker als Belohnung – und schon wird aus der lästigen Warzen-Behandlung ein kleines Mutmach-Abenteuer. 💪


Du hast selbst schon Erfahrungen mit Warzen bei deinen Kindern gemacht? Oder eine Frage zu einem bestimmten Warzentyp?

Dann schreib’s mir gern in die Kommentare – ich freu mich riesig auf den Austausch mit anderen Eltern.
Bis zum nächsten Mal

 

Sind Warzen ansteckend? Wie ich selbst zur Virenschleuder wurde (ohne es zu merken)

Ich muss gestehen: Früher dachte ich, Warzen wären einfach so kleine Hautdinger, die halt mal wachsen – wie Pickel. Nix Dramatisches, nix zum Sorgen machen. Bis ich selbst eine Warze hatte. Und dann noch eine. Und plötzlich hatte mein Sohn auch eine. Zufall? Nope. Ich hab mich schlau gemacht – und dabei gelernt, dass Warzen höchst ansteckend sein können. Und ich wahrscheinlich selbst dafür verantwortlich war, dass es sich bei uns „ausgebreitet“ hat.


Was Warzen eigentlich sind – und warum sie so fies anstecken

Warzen werden durch Humanes Papillomavirus (HPV) verursacht. Klingt erstmal wie ein Begriff aus dem Bio-Unterricht – ist aber ziemlich wichtig. Es gibt über 100 Typen davon, und viele davon befallen eben die Haut. Sie nisten sich dort ein, verändern die Zellstruktur und – zack – da wächst plötzlich was.
Das Heimtückische: Die Viren können auf der Haut lange überleben, auch ohne dass man direkt Kontakt zur Warze selbst hatte. Es reicht manchmal schon ein Besuch im Schwimmbad, eine gemeinsame Duschmatte oder Barfußlaufen auf einem Hotelteppich. Oder wie bei mir: die gemeinsame Badmatte zu Hause.


Wie ich (unbewusst) andere angesteckt habe

Ich hatte eine Warze am Fußballen. Dachte mir nichts dabei, hab sie mal mit einem Pflaster abgedeckt, mal nicht. Barfuß duschen, in der Wohnung rumlaufen, alles wie immer. Mein Sohn hatte mich dann ein paar Wochen später gefragt, was das Ding an seinem Zeh sei. Und meine Freundin fand kurze Zeit darauf eine Warze an ihrer Hand. Ich war sprachlos.

Tja – scheinbar war ich selbst zur Quelle geworden. Ohne böse Absicht natürlich. Aber das hat mir erst richtig bewusst gemacht, wie leicht man andere Leute im selben Haushalt anstecken kann.


Wie sich Warzen übertragen – und wie man sich schützen kann

Die Übertragung passiert oft über:

  • direkten Hautkontakt (z. B. Händeschütteln, gemeinsames Benutzen von Handtüchern)
  • indirekt über Oberflächen (z. B. Böden in Umkleiden, Badezimmermatten, Duschkabinen)
  • kleinste Hautverletzungen, durch die das Virus eindringen kann

Besonders gefährdet ist man mit aufgeweichter Haut (z. B. nach dem Baden oder Schwitzen). Und mit trockener, rissiger Haut – die macht’s dem Virus auch leicht.

Was schützt?

  • Immer eigene Handtücher benutzen
  • Hausschuhe im Hotel, Schwimmbad, Sauna
  • Warzen immer abdecken, wenn man sie hat
  • Nach Kontakt gründlich Hände waschen

Muss man sich isolieren, wenn man Warzen hat?

Nein. Aber man sollte verantwortungsvoll damit umgehen. Ich hab z. B. nach dem „Familiendrama“ mit den Warzen eine klare Regel eingeführt: Jeder bekommt sein eigenes Handtuch. Und im Bad gibt’s seitdem keine gemeinsame Matte mehr. Klingt spießig – aber es hat geholfen. Niemand hat seitdem wieder eine neue Warze bekommen. ✌️


Ja, Warzen sind ansteckend – aber man kann sich gut schützen

Ich hätte nie gedacht, dass so ein kleines Ding am Fuß so viel Ärger machen kann. Aber ich hab’s gelernt: Warzen sind hochansteckend, vor allem im familiären Umfeld. Wer eine hat, sollte nicht in Panik verfallen – aber eben auch nicht sorglos damit umgehen. Man muss ja nicht gleich alles desinfizieren – aber mit ein bisschen Rücksicht ist das Risiko schnell im Griff.
Und ganz ehrlich: Lieber ein paar Vorsichtsmaßnahmen als monatelanges Rumdoktern mit Tinkturen, Säuren und Co. 😉


Wenn du magst, erzähl ich im nächsten Beitrag mal, wie man mehrere Warzen gleichzeitig behandelt, ohne die Haut zu überreizen – oder ob es sinnvoll ist, eine Warze einfach in Ruhe zu lassen. Schreib mir gern, was dich besonders interessiert!

Bis bald & bleib warzenfrei – Dein Alex


 

EndWarts PEN im Test: Mein ehrlicher Erfahrungsbericht – hilft das wirklich gegen Warzen?

Wenn du schon mal versucht hast, eine Warze loszuwerden, kennst du sicher das Gefühl: Frust, Geduld und die ewige Frage „Wann geht das endlich weg?!“. Ich hab nach meiner Erfahrung mit Wartner und Thuja-Tinktur mal was anderes ausprobiert – was „Kleines, Präzises“. Die Wahl fiel auf den EndWarts PEN. Ein Konzentrat mit der Kraft der Säure – klingt krass, oder? Ich wollte wissen: Kann so ein kleines Fläschchen wirklich helfen?

Hier die Direktlinks zu den Präparaten, die bei mir den Durchbruch brachten.


Warum ich mich für EndWarts PEN entschieden habe

Die Warze saß dieses Mal an einer doofen Stelle – direkt am Fußballen. Nicht nur unangenehm beim Laufen, sondern auch gut geschützt gegen alles, was von außen kommen will. Ich hatte keine Lust auf nochmalige Vereisung, sondern wollte was, das gezielt wirkt – ohne gleich alles um die Warze herum zu verätzen.
In der Apotheke wurde mir EndWarts PEN empfohlen. „Sehr präzise Anwendung, auch für Kinder geeignet“, meinte die Apothekerin. Also mitgenommen. Preislich lag das Ding bei rund 25 Euro – also kein Schnäppchen, aber auch nicht utopisch.


Die Anwendung: Klein, stark, hochkonzentriert

In dem kleinen PEN steckt eine Lösung mit Ameisensäure. Klingt erstmal nach Chemieunterricht – ist aber tatsächlich ein bewährtes Mittel zur Warzenbehandlung. Die Säure dringt in die Warze ein und soll das Gewebe von innen heraus auflösen.
Der Stift ist superschmal, mit einer feinen Spitze. Man drückt hinten leicht drauf und es kommt ein winziger Tropfen raus – den trägt man direkt auf die Warze auf. Fertig. Das Ganze dauert keine 10 Sekunden. Und das macht man nur 1x pro Woche!

Klingt simpel – ist es auch. Ich fand die Anwendung im Vergleich zu vielen anderen Produkten angenehm und vor allem präzise. Kein Rumgekleckse, kein Gestank.


Die ersten Wochen: Wirkung spürbar, aber nicht spektakulär

Nach der ersten Anwendung hab ich ehrlich gesagt… nix gemerkt. Kein Brennen, keine Rötung, keine Hautreaktion. Ich dachte schon: „Toll, wieder 25 Euro versenkt.“
Aber nach etwa 10 Tagen fing die Warze an, sich leicht zu verfärben. Sie wurde dunkler, irgendwie „eingetrocknet“. Ich hab weitergemacht – Woche für Woche, immer nur ein winziger Tropfen, immer nur direkt auf die Stelle.

Nach vier Wochen konnte ich schon Teile der Warze ablösen. Keine Schmerzen, kein Blut. Einfach ein sauberes „Ablösen“ der oberen Schicht.


Endergebnis: Nach sechs Wochen war sie weg – wirklich weg

Ich war ehrlich überrascht. Die Warze, die mich monatelang genervt hatte, war nach sechs Wochen komplett verschwunden. Und das Beste: Keine Narben, keine Entzündungen, keine Nebenwirkungen. Die Haut drumherum war top.
Ich hab danach sicherheitshalber noch eine Woche weiterbehandelt – nur um sicherzugehen, dass nichts mehr nachkommt. Und bisher: Nichts zurückgekehrt. Ich klopf auf Holz.


Mein Fazit zu EndWarts PEN

Für mich persönlich war das der effektivste und angenehmste Warzenentferner, den ich bisher getestet habe. Die Anwendung ist kinderleicht, die Wirkung zuverlässig – man muss halt etwas Geduld mitbringen. Aber der große Vorteil: Keine Reizung der umliegenden Haut, kein Pflaster, kein Theater.

👍 Pro:

  • Sehr präzise Anwendung
  • Nur 1x pro Woche nötig
  • Geruchslos, sauber, unauffällig
  • Keine Hautirritationen bei mir

👎 Kontra:

  • Nicht ganz günstig
  • Wirkt eher schleichend, nix für Ungeduldige
  • Bei tiefen Dornwarzen evtl. zu sanft

Für wen lohnt sich EndWarts PEN?

Ich würd sagen: Für alle, die eine kleinere bis mittlere Warze haben, besonders an Händen oder Füßen. Ideal auch für Kids (ab 4 Jahren geeignet) oder Menschen mit empfindlicher Haut. Wer eher eine tief verwurzelte Dornwarze hat, sollte evtl. zur Kombination mit anderen Methoden greifen – oder zur Ärztin.


Wenn du noch überlegst, ob du es probieren willst: Gib EndWarts ruhig mal eine Chance. Ich hatte echt gute Erfahrungen – und ich bin eigentlich eher kritisch bei solchen Produkten.

Bis bald – Dein Alex