Hey, ich bin’s wieder – Alex.
Heute reden wir mal über eine Warzenart, die oft übersehen oder mit Pickeln verwechselt wird: Flachwarzen.
Sie tun nicht weh. Sie jucken nicht. Aber sie sind einfach da – und zwar gerne gleich in kleinen Gruppen.
Ich hatte sie eine Zeit lang an der Stirn und an den Wangen – und dachte zuerst: „Na super, wieder Unreinheiten…“.
Tja, war aber nix mit Pickeln. Es waren Warzen. Und die haben sich ganz schön hartnäckig gehalten. 😑
Was sind Flachwarzen überhaupt?
Flachwarzen (auch „Verrucae planae“ genannt) sind kleine, hautfarbene oder leicht bräunliche Knubbel.
Sie sind glatt, flach – daher der Name – und meistens nur 1–3 Millimeter groß.
Die fiesen Dinger entstehen – wie die meisten Warzen – durch das humane Papillomavirus (HPV), meistens durch Typ 3 oder 10.
Vor allem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind betroffen – bei mir ging’s mit Anfang 30 los.
Wie ich meine Flachwarzen entdeckt habe
Bei mir fing es ganz harmlos an: Ein paar kleine, helle Punkte auf der Stirn.
Erst dachte ich an Stresspickel oder allergische Reaktion. Aber sie gingen nicht weg. Stattdessen wurden es mehr.
Das war der Moment, wo ich zum Hautarzt bin. Diagnose: Flachwarzen. Und die Überraschung: Ich war wohl schon länger Träger des Virus – es war einfach erst jetzt ausgebrochen.
Warum Flachwarzen so nervig sind
Sie sind nicht gefährlich. Sie tun nicht weh.
Aber sie breiten sich aus – und zwar schnell. Rasieren, Kratzen oder auch nur Reiben reicht, um sie weiterzuverbreiten.
Bei mir hat z. B. die Stirnhaut irgendwann eine ganze Kolonie davon gehabt. Nicht groß, aber auffällig. Und das reicht ja schon, um sich unwohl zu fühlen.
Was ich gegen die Flachwarzen unternommen habe
1. Erstmal: Nix gemacht (Fehler!)
Ich dachte, die gehen von selbst weg. Taten sie aber nicht. Ganz im Gegenteil.
2. Hautarztbehandlung – Vitamin-A-Säure-Creme
Das war der Wendepunkt. Ich bekam eine spezielle Creme mit Tretinoin, die das Hautwachstum anregt und die Warzen nach und nach ablöst.
Muss man regelmäßig auftragen – und es dauert mehrere Wochen. Aber: Hat bei mir richtig gut geholfen.
3. Laserbehandlung? Hab ich nicht gebraucht
Viele machen das bei hartnäckigen Fällen. Ist wirksam, aber auch kostspielig und nicht ganz ohne Nebenwirkungen. Zum Glück war das bei mir nicht nötig.
4. Geduld, Geduld, Geduld
Es hat insgesamt fast zwei Monate gedauert, bis alle Flachwarzen weg waren. Aber sie sind nie wiedergekommen – bis heute. 🎉
Was du sonst noch wissen solltest
- Flachwarzen lieber nicht selbst behandeln – Hausmittel wie Apfelessig oder Teebaumöl können die Haut reizen, aber helfen selten.
- Nicht kratzen, nicht rasieren über betroffenen Stellen! Das Virus verbreitet sich dadurch.
- Immunsystem stärken – klingt banal, hilft aber oft wirklich.
Mein Fazit: Flachwarzen sind zwar „harmlos“, aber eben auch kein Spaß
Ich hatte keine Schmerzen, kein Brennen, kein Jucken – aber trotzdem ein riesiges Bedürfnis, die Dinger loszuwerden.
Und ja: Mit ärztlicher Hilfe, etwas Geduld und der richtigen Pflege hab ich’s geschafft.
Wenn du also auch kleine, flache Hautveränderungen im Gesicht, am Hals oder auf dem Handrücken entdeckst: Schau genau hin. Vielleicht sind’s Flachwarzen – und dann heißt es handeln, bevor sie sich vermehren.
Hast du Fragen zu Flachwarzen? Oder eigene Erfahrungen, die du teilen willst?
Dann schreib mir gern in die Kommentare – ich bin gespannt, was du erlebt hast.