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Warzen und Barbershops – Wie sicher ist der Rasierhobel wirklich?

Hey Leute, hier ist wieder euer Alex ✂️
Heute geht’s um ein Thema, das man im ersten Moment vielleicht nicht mit Warzen verbindet – aber definitiv auf dem Radar haben sollte: Barbershops und Friseursalons.
Denn während du dir gepflegt den Bart stutzen oder die Haare rasieren lässt, kann im schlimmsten Fall ein kleines Virus mit im Spiel sein: das humane Papillomavirus (HPV).
Was hat Rasieren mit Warzen zu tun? Mehr, als du denkst – und genau darüber reden wir heute.


Wie Warzen über Rasierwerkzeuge übertragen werden können

Warzen entstehen durch HPV – und dieses Virus liebt kleine Hautverletzungen, um sich in die oberste Hautschicht einzunisten.
Und genau solche Mikroverletzungen entstehen beim Rasieren – besonders dann, wenn:

🪒 die Haut trocken oder gereizt ist
🪞 stumpfe oder mehrfach benutzte Klingen verwendet werden
🧴 nach der Rasur keine Pflege erfolgt

Wenn ein Rasierhobel, ein Trimmer oder ein Handtuch nicht ausreichend desinfiziert wird und vorher mit einer infizierten Hautstelle in Kontakt war, kann das Virus unter Umständen weitergegeben werden – z. B. an den Hals, den Nacken oder sogar ins Gesicht.


Typische „Barbershop-Warzen“ – ja, die gibt’s wirklich

Am häufigsten treten Warzen auf:

📍 am Hals oder Nacken – dort, wo der Rasierer ansetzt
📍 im Gesicht, z. B. an Wange oder Kinn
📍 im Bereich des Haaransatzes
📍 bei Männern: direkt im Bartbereich

Das sind oft sogenannte Flachwarzen – sie sind klein, hautfarben, eher unauffällig, aber können sich vermehren und stören optisch gewaltig. Besonders bei regelmäßiger Rasur werden sie oft versehentlich immer wieder „mitgenommen“ – was zur Ausbreitung führt.


Wie du dich beim Friseur oder Barbier schützen kannst

Ich bin selbst ein Fan von gepflegtem Bartstyling – aber ich achte seit Jahren auf ein paar Dinge, damit mir dabei kein Virus unterkommt:

💈 Achte auf saubere, desinfizierte Werkzeuge – Rasierer, Kämme, Scheren
🧼 Frag ruhig nach: „Wird das frisch desinfiziert?“ – ein guter Salon hat nichts zu verbergen
🧴 Nach der Rasur: immer eine beruhigende Pflege auftragen, z. B. mit Aloe Vera
🧻 Kein gemeinsames Handtuch verwenden – eigenes mitbringen, wenn du unsicher bist
🧍‍♂️ Bei Hautirritationen oder offenen Stellen: Termin lieber verschieben

Und ganz ehrlich: Wenn der Barbershop deines Vertrauens da nachlässig wirkt – such dir einen anderen. Deine Haut wird’s dir danken.


Was tun, wenn du nach der Rasur plötzlich Warzen entdeckst?

Hast du nach einem Friseurbesuch kleine, raue Stellen entdeckt? Dann könnte es sich tatsächlich um Warzen handeln – vor allem, wenn sie über mehrere Wochen nicht verschwinden oder sich sogar vermehren.

Dann gilt wie immer:

🩹 Warze abdecken
🧴 Mit Warzentinktur oder Pflaster behandeln
❄️ Bei hartnäckigen Fällen: ab zum Hautarzt
🪒 Nicht weiter rasieren über die betroffene Stelle – sonst wird’s schlimmer

Je früher du reagierst, desto einfacher ist die Behandlung. Und: bitte nicht aufschneiden oder „ausdrücken“ – das verteilt das Virus nur weiter.


Warzen sind nicht nur ein Problem im Schwimmbad oder beim Barfußlaufen – auch bei der Rasur und im Barbershop kann man sich anstecken, wenn die Hygiene nicht stimmt.
Zum Glück kannst du mit einem geschulten Blick und ein bisschen Vorsicht dafür sorgen, dass du den Friseurstuhl entspannt verlassen kannst – ohne unerwünschte Hautgäste.
War dir das vorher bewusst? Oder hast du vielleicht schon mal nach einer Rasur eine Warze bemerkt?
Schreib’s mir gern – ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!

Bleibt gepflegt – und warzenfrei 😄

 

Warzen bei Kindern – so hab ich meinem Sohn geholfen (und was ich heute anders machen würde)

Kinder und Warzen – das ist fast so normal wie Schrammen am Knie. Als mein Sohn das erste Mal mit so einem kleinen, harten Punkt am Finger zu mir kam, hab ich’s erstmal ignoriert. „Wird schon von allein weggehen“, hab ich gesagt. Spoiler: Ging’s nicht. Und plötzlich war das Ding größer, und ich hatte zwei Sorgen: Die Warze – und die Frage, wie ich sie loswerden soll, ohne mein Kind zu erschrecken oder die Haut zu ruinieren.


Der Anfang: „Papa, was ist das an meinem Finger?“

Die Warze war kaum größer als ein Stecknadelkopf, sah aus wie trockene Haut. Kein Schmerz, kein Jucken. Wir dachten anfangs, es sei eine kleine Verletzung. Aber dann blieb sie… und wuchs. Und ich erinnerte mich dunkel: Ich hatte doch auch mal eine Warze als Kind. War also wohl „vererbt“ – na ja, nicht genetisch, aber vom Haushalt her 😅

Ich hab dann angefangen zu recherchieren: Wie behandelt man Warzen bei Kindern richtig? Was ist sanft genug – aber trotzdem effektiv?


Was ich NICHT gemacht habe (zum Glück)

Ich hab ihn nicht mit Essig oder Knoblauch eingerieben. Und ich hab auch nicht einfach irgendein Mittel aus meiner Hausapotheke genommen. Kinderhaut ist empfindlich – und viele „Hausmittel“ sind zu stark oder reizen mehr als sie helfen. Ich wollte nichts riskieren, das ihn verschreckt oder schlimmer macht.

Auch die Vereisung in der Praxis hab ich erstmal hintenangestellt. Es gibt Kinder, die schreien da panisch – und dann ist der Vertrauensverlust groß.


Was wir stattdessen gemacht haben: Geduld & der EndWarts PEN Kids

Ich hab mich in der Apotheke beraten lassen und mich für den EndWarts PEN Kids entschieden. Der ist speziell für Kinder ab 4 Jahren zugelassen, enthält Ameisensäure in abgeschwächter Konzentration und lässt sich superpräzise auftragen.

Mein Sohn durfte beim Auftragen helfen – das hat ihn mit einbezogen und die Angst genommen. Ich hab ihm erklärt, dass die Warze so „austrocknet und weggeht“. Kein Drama, kein Rumgeschrei.

1x pro Woche, immer abends vorm Schlafengehen. Die Anwendung dauert nur Sekunden – und er hat es sogar als „spannend“ empfunden.


Und sonst? Viel erklären, nicht dramatisieren

Ich hab versucht, das Ganze nicht größer zu machen, als es ist. Ich hab ihm erklärt, dass Warzen ganz normal sind und viele Kinder das mal haben. Dass es nix mit „Unsauberkeit“ zu tun hat und er nichts falsch gemacht hat.

Das hat geholfen. Keine Scham, keine Angst – nur ein bisschen Neugier: „Papa, ist sie schon kleiner geworden?“


Nach 5 Wochen: Erfolg ohne Tränen

Nach der vierten Anwendung wurde die Warze dunkler, nach der fünften hat sie sich fast vollständig abgelöst. Die Haut darunter war rosa, aber gesund. Und das Wichtigste: Kein Stress, keine Schmerzen, kein Weinen. Für mich als Papa war das das größte Geschenk.


Warzen bei Kindern brauchen vor allem eins – Ruhe

Nicht jeder Knubbel muss sofort aggressiv behandelt werden. Bei Kindern ist es oft besser, erstmal zu beobachten. Viele Warzen verschwinden von allein, wenn das Immunsystem sie erkennt.
Aber wenn man was tut, dann sollte es sanft sein. Keine krassen Mittel, kein Überreizen. Und auf jeden Fall das Kind mit einbeziehen – erklären statt verbieten.


Wenn du selbst ein Kind mit Warzen hast: Bleib ruhig, schau’s dir genau an, frag bei Bedarf in der Apotheke oder beim Hautarzt nach. Und vor allem: Lass dein Kind spüren, dass das nix ist, wofür man sich schämen muss.
Bis bald – Dein Alex


 

Mehrere Warzen gleichzeitig behandeln – so hab ich’s geschafft, ohne meine Haut komplett zu ruinieren

Ich dachte ja immer, Warzen treten vereinzelt auf. Eine hier, eine da. Aber eines Morgens hab ich’s gesehen: Drei Warzen. Zwei an der Hand, eine an der Fußsohle. Und plötzlich war nicht mehr die Frage ob ich was dagegen unternehme, sondern wie zur Hölle ich das alles gleichzeitig behandeln soll, ohne dass meine Haut hinterher aussieht wie nach ’nem Chemieunfall.
Ich hab recherchiert, ausprobiert, geflucht – und am Ende doch eine ganz gute Strategie gefunden. Hier kommt mein persönlicher Erfahrungsbericht für alle, die es mit mehreren Warzen gleichzeitig zu tun haben.


Mein erster Reflex: Alles gleichzeitig wegätzen!

Klar, der erste Gedanke war: Ich klatsch überall Säure drauf. EndWarts PEN, Thuja, Apfelessig – was halt gerade im Schrank stand. Aber schon nach der ersten Woche merkte ich: So einfach ist das nicht.
Die Haut um die Warzen herum fing an zu spannen, zu brennen – und die Reizung war teilweise schlimmer als die Warze selbst. Vor allem an den Fingern war das richtig unangenehm. Und da wurde mir klar: Ich brauche einen Plan, sonst eskaliert das hier komplett.


Schritt 1: Prioritäten setzen

Ich hab mir erstmal angeschaut, welche Warze mir am meisten Probleme macht. Bei mir war das die an der Fußsohle – also die klassische Dornwarze. Die hat gedrückt, gezogen und mir beim Gehen wehgetan. Die anderen beiden an der Hand waren zwar sichtbar, aber nicht schmerzhaft.
Deshalb hab ich zuerst nur die Fußwarze aktiv behandelt – mit dem bewährten EndWarts PEN (1x pro Woche). Die Handwarzen hab ich in der Zeit nur beobachtet und mit etwas Teebaumöl „ruhiggestellt“, damit sie sich nicht weiter ausbreiten.


Schritt 2: Hautpausen einplanen

Was viele vergessen: Auch die gesunde Haut braucht Regeneration. Ich hab mir angewöhnt, jede aggressive Behandlung (wie mit Säure oder Vereisung) maximal einmal pro Woche zu machen – dazwischen gab’s nur Pflege: Feuchtigkeit, Ruhe, Baumwollsocken.
An der Hand hab ich später mit Thuja-Tinktur weitergemacht – sanft, täglich, aber ohne Nebenwirkungen. So hab ich es geschafft, dass ich nicht alles gleichzeitig reizte, sondern gezielt vorging.


Schritt 3: Unterstützend von innen (ja, wirklich!)

Ich war anfangs skeptisch, aber ich hab’s ausprobiert: Zinktabletten. Zink stärkt das Immunsystem und soll dem Körper helfen, das Virus „von innen“ zu bekämpfen. Ob’s jetzt Placebo war oder nicht – die Warzen wurden tatsächlich schwächer.

Ich hab außerdem drauf geachtet, mehr zu trinken, weniger Zucker zu essen (das mögen Viren nämlich) und mich nicht dauernd an den Warzen zu kratzen. Letzteres ist übrigens ein echter Klassiker, um sich selbst neu anzustecken.


Ergebnis nach 6 Wochen: Alle Warzen weg – ohne offene Haut

Die Fußwarze war nach drei Behandlungen mit EndWarts verschwunden. Die Handwarzen wurden kleiner, ich hab sie mit Thuja und Geduld behandelt – nach gut vier Wochen waren sie auch weg. Und: Keine Narben, keine Infektionen, kein Hautchaos.


Mein Fazit: Wenn du mehrere Warzen hast, brauchst du einen kühlen Kopf

Der größte Fehler ist, alles auf einmal zu machen. Ich hab das anfangs auch gemacht – und es hat fast schlimmer geendet als mit der Warze selbst. Stattdessen: Erst gucken, was wirklich stört. Dann gezielt behandeln, Pausen einbauen, Hautpflege nicht vergessen.
Und: Die kleinen Warzen an der Hand hätte ich vielleicht sogar einfach in Ruhe lassen können – denn manchmal verschwinden sie auch von selbst, wenn das Immunsystem sie erkennt.


Wenn du selbst grad mehrere Warzen hast: Keine Panik. Es ist machbar – aber mit Köpfchen. Und wenn du unsicher bist: Frag ruhig mal ’ne Dermatologin oder einen Dermatologen. Ich hab das diesmal allein geschafft – aber ich wär nicht zu stolz gewesen, auch Hilfe zu holen, wenn’s nicht geklappt hätte.

Bis zum nächsten Erfahrungsbericht!
Dein Alex


 

Warzen bei Kindern – was wirklich hilft (und was man besser lässt)

Und diesmal geht’s um ein Thema, das mir persönlich besonders am Herzen liegt: Warzen bei Kindern.
Denn ganz ehrlich: Wenn mein Sohn (oder auch meine kleine Nichte) plötzlich mit so einem komischen Knubbel am Finger oder Fuß ankommt, dann will ich natürlich helfen – aber auch nix falsch machen.
Und da ich mich mittlerweile ziemlich gut mit dem Thema auskenne (du kennst ja mein Blog 😉), will ich dir heute mal ganz genau erzählen, wie ich das Thema „Warzen bei Kindern“ angehe – mit ganz viel Geduld, ein bisschen Wissen und auch dem einen oder anderen Fehler, den ich gemacht hab.


Warum kriegen Kinder so oft Warzen?

Zuerst mal das Wichtigste: Warzen sind bei Kindern nichts Ungewöhnliches.
Im Gegenteil – das Immunsystem ist noch in der Lernphase und die Kids fangen sich die HP-Viren (also humane Papillomviren) total schnell ein.

Ob auf dem Spielplatz, im Schwimmbad oder einfach beim Toben im Kindergarten – überall da, wo es mal kleine Hautverletzungen gibt und viele Hände, Füße und Oberflächen im Spiel sind, ist das Risiko groß.


Wie erkenne ich Warzen bei meinem Kind?

Ich weiß noch, wie ich das erste Mal total unsicher war: Ist das ein Mückenstich? Ein Pickel? Oder doch eine Warze?

Typisch für Warzen bei Kindern sind:

  • Verrucae vulgaris – das sind die klassischen Warzen an Händen oder Fingern. Rau, rund, leicht erhöht.
  • Dornwarzen – sitzen an der Fußsohle, wachsen nach innen und tun manchmal beim Laufen weh.
  • Dellwarzen – kleine, runde, glänzende Pickelchen mit einer kleinen Delle in der Mitte. Gerade bei Kindern super häufig!

Was mir geholfen hat: Fotos vergleichen (aber mit Vorsicht) und im Zweifel lieber einmal zum Kinderarzt gehen.


Muss man Warzen bei Kindern behandeln?

Die große Frage, die sich fast alle Eltern stellen. Und die ehrliche Antwort lautet: Es kommt drauf an.

Viele Warzen verschwinden bei Kindern tatsächlich von allein – weil das Immunsystem irgendwann checkt, was da los ist. Das kann aber Monate dauern… manchmal auch über ein Jahr.

Wenn die Warze aber schmerzt, sich entzündet, sich stark vermehrt – oder wenn das Kind sich unwohl fühlt – dann sollte man handeln.


Meine Erfahrungen mit verschiedenen Behandlungsmethoden

Ich hab bei meinem Sohn echt einiges ausprobiert. Und glaub mir, nicht alles war ein Erfolg. 😅

1. Warzenpflaster und Tinkturen aus der Apotheke
Funktionieren meistens gut – vor allem bei Warzen an Händen oder Füßen. Wichtig ist aber: Tägliche Anwendung, konsequent dranbleiben und Geduld haben. Das ist bei kleinen Kindern manchmal nicht so einfach.

2. Vereisungssprays
Hab ich ehrlich gesagt nur einmal getestet – und mein Sohn hat danach bitterlich geweint. War ihm einfach zu kalt, zu unangenehm. Für ältere Kinder okay, aber für die ganz Kleinen würd ich’s eher nicht empfehlen.

3. Hausmittel wie Apfelessig oder Knoblauch
Naja… bei Kindern bin ich damit vorsichtiger. Die Haut ist empfindlich, und ich will kein Risiko eingehen.
Lieber Finger weg, wenn du dir nicht sicher bist.

4. Hautarzt & professionelle Behandlung
Wenn’s wirklich nötig war (z. B. bei einer hartnäckigen Dornwarze), sind wir zum Hautarzt. Der hat dann entweder vereist oder bei Dellwarzen ausgeschabt. Klingt krass – aber es hat geholfen, und mein Sohn war die Warzen schnell los.


Was ich gelernt habe – und dir mitgeben will

Warzen bei Kindern sind oft harmlos – aber emotional trotzdem ein großes Thema. Die Kids schämen sich manchmal oder fangen an, daran zu kratzen (was es nur schlimmer macht).

Deshalb: Nimm dein Kind ernst, erklär ihm in Ruhe, was los ist, und zeig ihm, dass Warzen nichts mit „Unsauberkeit“ oder „Ekel“ zu tun haben.

Und noch was Wichtiges: Bitte nicht einfach irgendwas auf die Haut schmieren. Was bei Erwachsenen hilft, kann bei Kindern die Haut reizen oder sogar schaden.


Mein persönliches Fazit

Ich hab aus der Sache vor allem eines mitgenommen: Ruhe bewahren. Nicht jede Warze muss panisch behandelt werden – aber man sollte sie auch nicht ewig ignorieren.
Wenn du dir unsicher bist, hol dir Rat beim Arzt. Und wenn du etwas ausprobierst – bleib geduldig. Die meisten Warzen verschwinden irgendwann.
Und wenn dein Kind ein bisschen Unterstützung braucht: Kleines Pflaster drauf, großes Lob bei jeder Anwendung, vielleicht ein cooler Sticker als Belohnung – und schon wird aus der lästigen Warzen-Behandlung ein kleines Mutmach-Abenteuer. 💪


Du hast selbst schon Erfahrungen mit Warzen bei deinen Kindern gemacht? Oder eine Frage zu einem bestimmten Warzentyp?

Dann schreib’s mir gern in die Kommentare – ich freu mich riesig auf den Austausch mit anderen Eltern.
Bis zum nächsten Mal

 

Sind Warzen ansteckend? Wie ich selbst zur Virenschleuder wurde (ohne es zu merken)

Ich muss gestehen: Früher dachte ich, Warzen wären einfach so kleine Hautdinger, die halt mal wachsen – wie Pickel. Nix Dramatisches, nix zum Sorgen machen. Bis ich selbst eine Warze hatte. Und dann noch eine. Und plötzlich hatte mein Sohn auch eine. Zufall? Nope. Ich hab mich schlau gemacht – und dabei gelernt, dass Warzen höchst ansteckend sein können. Und ich wahrscheinlich selbst dafür verantwortlich war, dass es sich bei uns „ausgebreitet“ hat.


Was Warzen eigentlich sind – und warum sie so fies anstecken

Warzen werden durch Humanes Papillomavirus (HPV) verursacht. Klingt erstmal wie ein Begriff aus dem Bio-Unterricht – ist aber ziemlich wichtig. Es gibt über 100 Typen davon, und viele davon befallen eben die Haut. Sie nisten sich dort ein, verändern die Zellstruktur und – zack – da wächst plötzlich was.
Das Heimtückische: Die Viren können auf der Haut lange überleben, auch ohne dass man direkt Kontakt zur Warze selbst hatte. Es reicht manchmal schon ein Besuch im Schwimmbad, eine gemeinsame Duschmatte oder Barfußlaufen auf einem Hotelteppich. Oder wie bei mir: die gemeinsame Badmatte zu Hause.


Wie ich (unbewusst) andere angesteckt habe

Ich hatte eine Warze am Fußballen. Dachte mir nichts dabei, hab sie mal mit einem Pflaster abgedeckt, mal nicht. Barfuß duschen, in der Wohnung rumlaufen, alles wie immer. Mein Sohn hatte mich dann ein paar Wochen später gefragt, was das Ding an seinem Zeh sei. Und meine Freundin fand kurze Zeit darauf eine Warze an ihrer Hand. Ich war sprachlos.

Tja – scheinbar war ich selbst zur Quelle geworden. Ohne böse Absicht natürlich. Aber das hat mir erst richtig bewusst gemacht, wie leicht man andere Leute im selben Haushalt anstecken kann.


Wie sich Warzen übertragen – und wie man sich schützen kann

Die Übertragung passiert oft über:

  • direkten Hautkontakt (z. B. Händeschütteln, gemeinsames Benutzen von Handtüchern)
  • indirekt über Oberflächen (z. B. Böden in Umkleiden, Badezimmermatten, Duschkabinen)
  • kleinste Hautverletzungen, durch die das Virus eindringen kann

Besonders gefährdet ist man mit aufgeweichter Haut (z. B. nach dem Baden oder Schwitzen). Und mit trockener, rissiger Haut – die macht’s dem Virus auch leicht.

Was schützt?

  • Immer eigene Handtücher benutzen
  • Hausschuhe im Hotel, Schwimmbad, Sauna
  • Warzen immer abdecken, wenn man sie hat
  • Nach Kontakt gründlich Hände waschen

Muss man sich isolieren, wenn man Warzen hat?

Nein. Aber man sollte verantwortungsvoll damit umgehen. Ich hab z. B. nach dem „Familiendrama“ mit den Warzen eine klare Regel eingeführt: Jeder bekommt sein eigenes Handtuch. Und im Bad gibt’s seitdem keine gemeinsame Matte mehr. Klingt spießig – aber es hat geholfen. Niemand hat seitdem wieder eine neue Warze bekommen. ✌️


Ja, Warzen sind ansteckend – aber man kann sich gut schützen

Ich hätte nie gedacht, dass so ein kleines Ding am Fuß so viel Ärger machen kann. Aber ich hab’s gelernt: Warzen sind hochansteckend, vor allem im familiären Umfeld. Wer eine hat, sollte nicht in Panik verfallen – aber eben auch nicht sorglos damit umgehen. Man muss ja nicht gleich alles desinfizieren – aber mit ein bisschen Rücksicht ist das Risiko schnell im Griff.
Und ganz ehrlich: Lieber ein paar Vorsichtsmaßnahmen als monatelanges Rumdoktern mit Tinkturen, Säuren und Co. 😉


Wenn du magst, erzähl ich im nächsten Beitrag mal, wie man mehrere Warzen gleichzeitig behandelt, ohne die Haut zu überreizen – oder ob es sinnvoll ist, eine Warze einfach in Ruhe zu lassen. Schreib mir gern, was dich besonders interessiert!

Bis bald & bleib warzenfrei – Dein Alex


 

EndWarts PEN im Test: Mein ehrlicher Erfahrungsbericht – hilft das wirklich gegen Warzen?

Wenn du schon mal versucht hast, eine Warze loszuwerden, kennst du sicher das Gefühl: Frust, Geduld und die ewige Frage „Wann geht das endlich weg?!“. Ich hab nach meiner Erfahrung mit Wartner und Thuja-Tinktur mal was anderes ausprobiert – was „Kleines, Präzises“. Die Wahl fiel auf den EndWarts PEN. Ein Konzentrat mit der Kraft der Säure – klingt krass, oder? Ich wollte wissen: Kann so ein kleines Fläschchen wirklich helfen?


Warum ich mich für EndWarts PEN entschieden habe

Die Warze saß dieses Mal an einer doofen Stelle – direkt am Fußballen. Nicht nur unangenehm beim Laufen, sondern auch gut geschützt gegen alles, was von außen kommen will. Ich hatte keine Lust auf nochmalige Vereisung, sondern wollte was, das gezielt wirkt – ohne gleich alles um die Warze herum zu verätzen.
In der Apotheke wurde mir EndWarts PEN empfohlen. „Sehr präzise Anwendung, auch für Kinder geeignet“, meinte die Apothekerin. Also mitgenommen. Preislich lag das Ding bei rund 25 Euro – also kein Schnäppchen, aber auch nicht utopisch.


Die Anwendung: Klein, stark, hochkonzentriert

In dem kleinen PEN steckt eine Lösung mit Ameisensäure. Klingt erstmal nach Chemieunterricht – ist aber tatsächlich ein bewährtes Mittel zur Warzenbehandlung. Die Säure dringt in die Warze ein und soll das Gewebe von innen heraus auflösen.
Der Stift ist superschmal, mit einer feinen Spitze. Man drückt hinten leicht drauf und es kommt ein winziger Tropfen raus – den trägt man direkt auf die Warze auf. Fertig. Das Ganze dauert keine 10 Sekunden. Und das macht man nur 1x pro Woche!

Klingt simpel – ist es auch. Ich fand die Anwendung im Vergleich zu vielen anderen Produkten angenehm und vor allem präzise. Kein Rumgekleckse, kein Gestank.


Die ersten Wochen: Wirkung spürbar, aber nicht spektakulär

Nach der ersten Anwendung hab ich ehrlich gesagt… nix gemerkt. Kein Brennen, keine Rötung, keine Hautreaktion. Ich dachte schon: „Toll, wieder 25 Euro versenkt.“
Aber nach etwa 10 Tagen fing die Warze an, sich leicht zu verfärben. Sie wurde dunkler, irgendwie „eingetrocknet“. Ich hab weitergemacht – Woche für Woche, immer nur ein winziger Tropfen, immer nur direkt auf die Stelle.

Nach vier Wochen konnte ich schon Teile der Warze ablösen. Keine Schmerzen, kein Blut. Einfach ein sauberes „Ablösen“ der oberen Schicht.


Endergebnis: Nach sechs Wochen war sie weg – wirklich weg

Ich war ehrlich überrascht. Die Warze, die mich monatelang genervt hatte, war nach sechs Wochen komplett verschwunden. Und das Beste: Keine Narben, keine Entzündungen, keine Nebenwirkungen. Die Haut drumherum war top.
Ich hab danach sicherheitshalber noch eine Woche weiterbehandelt – nur um sicherzugehen, dass nichts mehr nachkommt. Und bisher: Nichts zurückgekehrt. Ich klopf auf Holz.


Mein Fazit zu EndWarts PEN

Für mich persönlich war das der effektivste und angenehmste Warzenentferner, den ich bisher getestet habe. Die Anwendung ist kinderleicht, die Wirkung zuverlässig – man muss halt etwas Geduld mitbringen. Aber der große Vorteil: Keine Reizung der umliegenden Haut, kein Pflaster, kein Theater.

👍 Pro:

  • Sehr präzise Anwendung
  • Nur 1x pro Woche nötig
  • Geruchslos, sauber, unauffällig
  • Keine Hautirritationen bei mir

👎 Kontra:

  • Nicht ganz günstig
  • Wirkt eher schleichend, nix für Ungeduldige
  • Bei tiefen Dornwarzen evtl. zu sanft

Für wen lohnt sich EndWarts PEN?

Ich würd sagen: Für alle, die eine kleinere bis mittlere Warze haben, besonders an Händen oder Füßen. Ideal auch für Kids (ab 4 Jahren geeignet) oder Menschen mit empfindlicher Haut. Wer eher eine tief verwurzelte Dornwarze hat, sollte evtl. zur Kombination mit anderen Methoden greifen – oder zur Ärztin.


Wenn du noch überlegst, ob du es probieren willst: Gib EndWarts ruhig mal eine Chance. Ich hatte echt gute Erfahrungen – und ich bin eigentlich eher kritisch bei solchen Produkten.

Bis bald – Dein Alex


 

Thuja gegen Warzen – mein Versuch mit der Tinktur (und was dabei wirklich passiert ist)

Ich muss ehrlich sagen: Nachdem ich so ziemlich alles durch hatte – Hausmittel, Apothekenprodukte und selbst die Vereisung zu Hause – hab ich mich irgendwann gefragt, ob es nicht auch was Natürliches gibt, das gegen Warzen hilft. In vielen Foren und Naturheilkundeseiten liest man da immer wieder den Namen: Thuja occidentalis. Eine Lebensbaum-Tinktur, die angeblich Warzen einfach „wegzaubern“ soll. Ob das klappt? Ich hab’s ausprobiert. Hier kommt mein Erfahrungsbericht.


Warum ich Thuja ausprobiert habe

Ich hatte diesmal eine kleinere Warze am Handrücken. Nichts Dramatisches, aber halt sichtbar – und irgendwie nervig. Ich wollte diesmal keinen aggressiven Eingriff machen, also kein Vereisen, kein Skalpell. Stattdessen bin ich auf die Idee gekommen, mal homöopathisch bzw. pflanzlich ranzugehen.
Thuja hat in der Naturheilkunde einen festen Platz – gerade bei Hautproblemen, Warzen, Ekzemen und Co. Das Internet verspricht viel: „Sanfte Wirkung“, „ohne Nebenwirkungen“, „auch bei Kindern geeignet“. Ich dachte mir: Klingt gut, ist günstig (unter 10 Euro) – kann ich probieren.


Die Anwendung: So hab ich’s gemacht

Ich hab mir eine 5 % Thuja-Tinktur aus der Apotheke geholt (gibt’s auch online). Die Anwendung ist simpel: Wattepad oder Wattestäbchen nehmen, Tinktur drauf, auf die Warze auftragen – 2x täglich, über mehrere Wochen.
Ich hab zusätzlich noch ein kleines Pflaster drübergeklebt, damit die Tinktur einwirken kann und nicht gleich wieder abgerubbelt wird. Der Geruch? Etwas herb, aber nicht unangenehm. Hat mich an Tannennadeln erinnert.


Die ersten Tage: Keine Veränderung

Ich sag’s gleich vorweg: Thuja ist nix für Ungeduldige. In den ersten Tagen ist wirklich gar nichts passiert. Kein Kribbeln, kein Brennen, keine optische Veränderung. Ich hab schon überlegt, ob ich’s bleiben lasse – aber hey, ich wollte’s durchziehen.

Erst nach ca. 10 Tagen hatte ich das Gefühl, dass sich die Oberfläche der Warze leicht verändert hat – sie wurde etwas dunkler und rauer. Nach etwa drei Wochen hat sich tatsächlich ein kleiner Teil der Warze gelöst. Ich war baff.


Nach vier Wochen: Fast weg, aber nicht komplett

Ich hab die Behandlung insgesamt 5 Wochen durchgezogen. Die Warze war am Ende fast verschwunden – nur ein kleiner Schatten blieb noch zurück. Ich hätte vermutlich noch länger behandeln müssen, aber ich wollte ehrlich gesagt wieder normale Haut haben und nicht ständig mit Tinktur und Pflaster rumlaufen.

Was aber definitiv positiv war: Keine Reizungen, kein Brennen, keine Nebenwirkungen. Die Haut drumherum hat sich ganz normal verhalten. Kein Vergleich zu Apfelessig oder chemischen Mitteln.


Mein Fazit zu Thuja-Tinktur gegen Warzen

Also, ganz ehrlich: Ich war skeptisch. Aber am Ende hat mich Thuja positiv überrascht. Klar, es wirkt langsam – aber es wirkt. Wenn man Geduld hat und die Warze nicht schmerzhaft oder riesengroß ist, ist das eine richtig gute Alternative zu aggressiveren Mitteln.

Pro:

  • Pflanzlich, sanft zur Haut
  • Keine Nebenwirkungen
  • Einfach in der Anwendung
  • Günstig (je nach Anbieter unter 10 Euro)

Kontra:

  • Wirkung setzt erst spät ein
  • Tägliches Auftragen über mehrere Wochen nötig
  • Nicht bei allen Warzen gleich effektiv (bei Dornwarzen z. B. weniger stark)

Für wen lohnt sich Thuja?

Wenn du eine eher kleine oder frische Warze hast – z. B. am Finger oder Arm – und keine Lust auf aggressive Mittel hast, dann gib Thuja ruhig eine Chance. Bei tiefer sitzenden oder sehr hartnäckigen Warzen würd ich’s eher als unterstützende Maßnahme sehen, nicht als alleinige Lösung.


Ich hab danach übrigens noch gelesen, dass man Thuja auch innerlich anwenden kann – in homöopathischer Form wie z. B. Thuja D6 Globuli. Hab ich selbst aber nicht getestet. Wenn das für dich interessant ist, kann ich das gerne mal ausprobieren und berichten ✌️
Bis dahin, bleib warzenfrei – Dein Alex


 

Wartner gegen Warzen im Test: Mein ehrlicher Erfahrungsbericht nach 4 Wochen Anwendung

Warzen loswerden – ja, bitte. Aber möglichst schnell, einfach und ohne Arztbesuch. Genau das verspricht Wartner, eines der bekanntesten Warzenmittel aus der Apotheke. Die Werbung klingt vielversprechend: „Einfrieren wie beim Arzt – nur zu Hause.“ Ich hab mir gedacht: Warum nicht? Ich probier’s aus. Hier liest du, was wirklich passiert ist – und ob ich’s nochmal machen würde.


Warum ich mich für Wartner entschieden habe

Nach meiner ersten Erfahrung mit Hausmitteln (Spoiler: hat nix gebracht), wollte ich diesmal gezielter rangehen. Ich wollte kein Rezept, kein Warten auf Termine und auch kein Skalpell. Beim Stöbern in der Apotheke fiel mir der Wartner Stift gegen gewöhnliche Warzen und Dornwarzen auf – daneben stand auch die Vereisungs-Variante von Wartner.
Da die Vereisung wie ein DIY-Dermatologe wirkt, hab ich mich genau dafür entschieden. Kostenpunkt: knapp 20 Euro. Kein Schnäppchen, aber wenn’s klappt, wär’s mir das wert.


Die Anwendung – klingt einfach, war aber kniffliger als gedacht

In der Packung ist so eine Art Mini-Spray, das mit einem Einweg-Applikator funktioniert. Man muss das Röhrchen zusammensetzen, einen Applikator einsetzen, kurz drücken – und dann gefriert das Ding an der Spitze. Danach soll man es genau 20 Sekunden auf die Warze halten.
Klingt einfach? Tja. Ich hab beim ersten Mal zu zögerlich gedrückt – da war gar nix vereist. Beim zweiten Versuch war das Ding dann knüppelhart und hat die Haut rundherum direkt mit erwischt 😅

Pro-Tipp: Lies wirklich jede Zeile der Anleitung. Zweimal.


Die Wirkung: Hat sich was getan?

Ich war anfangs skeptisch – aber ja, nach etwa drei Tagen hat sich an der behandelten Stelle eine kleine Blase gebildet. Die Warze wurde dunkler, schien sich zu lösen. Nach etwa einer Woche hat sich die oberste Hautschicht abgelöst – darunter war aber leider noch immer ein Teil der Warze zu sehen.
Laut Beipackzettel kann man den Vorgang nach 2 Wochen wiederholen. Hab ich gemacht. Die zweite Behandlung war etwas effektiver – diesmal hat sich die Warze deutlicher verkleinert. Nach der dritten Runde war sie dann tatsächlich weg.

Also: Ja, es hat funktioniert – aber eben nicht mit nur einer Behandlung, wie die Werbung manchmal suggeriert.


Nebenwirkungen? Hatte ich auch…

Die behandelte Stelle war jedes Mal einige Tage gerötet und leicht geschwollen. Bei der zweiten Behandlung hab ich versehentlich ein kleines Stück gesunde Haut erwischt – das hat gebrannt wie Feuer. Kein Weltuntergang, aber definitiv unangenehm. Man muss hier wirklich präzise arbeiten, sonst leidet die gesunde Haut drumherum mit.


Mein Fazit zu Wartner: Wirksam, aber mit Einschränkungen

Wenn du keine Lust auf Wartezimmer und Rezepte hast, ist Wartner definitiv eine Option. Die Anwendung ist nicht schwer, aber man muss genau arbeiten. Wer unsauber aufträgt oder sich nicht exakt an die Anleitung hält, riskiert Nebenwirkungen oder unvollständige Ergebnisse.

Was mir gefallen hat:

  • Der Wirkstoff funktioniert – bei mir nach drei Anwendungen.
  • Kein Arzt nötig, einfach in der Apotheke zu kaufen.
  • Die Anwendung ist – mit etwas Übung – machbar.

Was ich weniger gut fand:

  • Nicht so schnell wie versprochen.
  • Die Anwendung ist fehleranfällig.
  • Für empfindliche Haut eher nix.

Für wen lohnt sich Wartner?

Wenn du eine kleine, einfache Warze hast (z. B. am Finger oder Fuß), die du schnell loswerden willst, und wenn du sorgfältig arbeiten kannst, dann ist Wartner eine gute Wahl. Bei größeren oder besonders tief sitzenden Dornwarzen würd ich persönlich aber lieber direkt zum Hautarzt gehen. Da ist man schneller und sicherer am Ziel.


Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft dir bei der Entscheidung, ob du Wartner ausprobieren willst. Wenn du selbst schon Erfahrungen mit dem Produkt gemacht hast, schreib mir gerne – ich bin gespannt, wie’s bei dir gelaufen ist! Und keine Sorge: Auch wenn’s mal nicht klappt, es gibt noch viele andere Möglichkeiten, Warzen loszuwerden.

Bis zum nächsten Beitrag 👣 Alex

 

Hausmittel gegen Warzen: Was bei mir wirklich geholfen hat (und was kompletter Quatsch war)

Warzen. Allein das Wort jagt mir schon einen kleinen Schauer über den Rücken. Ich hatte selbst mal eine richtig fiese Dornwarze an der Fußsohle – so ein kleiner Störenfried, der beim Laufen jedes Mal fies gezogen hat. In diesem Beitrag möchte ich ganz offen erzählen, wie ich versucht habe, meine Warze mit Hausmitteln zu behandeln – und warum ich am Ende eine ganz andere Entscheidung getroffen habe. Vielleicht erkennst du dich ja wieder oder holst dir hier ein paar Ideen, wie du deine eigene Warzen-Odyssee angehen kannst.


Warum ich erst keine „richtige“ Behandlung wollte

Als ich die Warze das erste Mal entdeckt hab, war ich ehrlich gesagt eher genervt als besorgt. „Wird schon von allein weggehen“, hab ich mir gesagt. Und weil ich kein Fan von Arztbesuchen bin, hab ich erstmal gegoogelt – wie wahrscheinlich fast jeder heutzutage.
Das Suchvolumen für Begriffe wie „Warze Hausmittel“ oder „Dornwarze entfernen ohne Arzt“ ist enorm. Kein Wunder: Viele wollen’s erstmal selbst probieren. Geht mir genauso. Und es gibt wirklich unzählige Mittelchen und Methoden, die im Netz empfohlen werden. Manche haben mich zum Schmunzeln gebracht, andere hab ich ernsthaft ausprobiert.


Die Klassiker: Apfelessig, Teebaumöl und Co.

Also gut, los ging’s mit dem Evergreen unter den Hausmitteln: Apfelessig. Angeblich soll die Säure die Warze aufweichen und „austrocknen“. Ich hab einen Wattebausch damit getränkt, auf die Warze gelegt und mit einem Pflaster fixiert. Das hab ich ein paar Tage lang gemacht. Ergebnis? Na ja… die Haut drumherum wurde zwar ziemlich empfindlich, aber die Warze saß da wie festbetoniert.
Dann kam Teebaumöl dran. Riecht zwar wie ein halbes Eukalyptusfeld, aber soll ja antivirale Wirkung haben. Ich war wirklich diszipliniert, hab das Öl jeden Tag einmassiert – über Wochen. Leider ohne sichtbaren Erfolg. Die Warze wurde höchstens ein bisschen heller. Aber kleiner? Nö.


Was gar nichts gebracht hat – aus meiner Sicht

Manche Hausmittel kann ich komplett vergessen. Ich hab zum Beispiel Bananenschale getestet – also jeden Abend ein kleines Stück auf die Warze gelegt, fixiert und gehofft, dass die enthaltenen Enzyme was reißen. Spoiler: haben sie nicht.
Auch mit Knoblauch hab ich rumexperimentiert – soll angeblich „die Viren abtöten“. Ich kann dir sagen: Das ganze Badezimmer hat gestunken wie eine italienische Großküche. Und gebracht hat’s nix – außer einer gereizten Hautstelle und mitleidigen Blicken meiner Freundin.


Der entscheidende Schritt: Ich hab’s doch professionell machen lassen

Nach gut drei Monaten Eigenbehandlung war meine Geduld am Ende. Die Warze war immer noch da, tat beim Gehen weh und hatte sogar leicht geblutet. Ich hab mich dann doch entschieden, einen Termin bei einer Dermatologin zu machen – und das war die beste Entscheidung überhaupt.
Sie hat die Warze mit Kryotherapie behandelt – also mit flüssigem Stickstoff vereist. Das ging ratzfatz, hat nur kurz gebrannt, und nach zwei Sitzungen war das Ding weg. Komplett. Kein Vergleich zum monatelangen Rumprobieren mit Hausmitteln.


Mein Fazit: Hausmittel? Jein.

Ganz ehrlich: Ich verstehe total, warum man’s erstmal mit Hausmitteln versucht. Sie sind günstig, man hat sie meistens zu Hause, und man will halt auch keine „große Sache“ draus machen. Aber aus meiner Erfahrung heraus sind sie oft reine Zeitverschwendung – vor allem bei hartnäckigen Warzen wie einer Dornwarze.
Wenn ich nochmal eine bekommen würde (was ich nicht hoffe!), würde ich vielleicht ganz am Anfang nochmal kurz Apfelessig testen. Aber spätestens nach zwei Wochen ohne klare Verbesserung würde ich den Profi ranlassen. Denn Zeit ist auch Lebensqualität – und so eine Warze kann richtig nerven.


Noch ein kleiner Tipp zum Schluss:

Wenn du Hausmittel testest, dokumentier ruhig mal mit Fotos, wie sich die Warze verändert. Dann siehst du viel besser, ob sich überhaupt was tut. Und wenn du den Gang zur Ärztin oder zum Arzt nicht scheust: Kryotherapie oder Laserbehandlung sind heute echt Routine. Und kein Grund zur Scham – Warzen sind super häufig und kein Zeichen mangelnder Hygiene.

Wenn du auch Erfahrungen mit Hausmitteln gemacht hast – schreib sie mir gern in die Kommentare! Vielleicht gibt’s ja doch noch einen Geheimtipp, den ich übersehen hab 😉

Bis bald, Alex

 

Dellwarzen erkennen und entfernen – Meine ehrliche Erfahrung mit dieser fiesen Warzenart

Heute geht’s um ein Thema, das echt oft unterschätzt wird: Dellwarzen.
Ich hab ja schon über viele Warzenarten geschrieben… aber Dellwarzen sind echt nochmal ein spezieller Fall. Gerade weil sie total oft bei Kindern auftreten — aber auch Erwachsene können sich die ziemlich leicht einfangen.

Und weil ich selbst damit schon meine Erfahrungen machen durfte (bzw. machen musste), möchte ich dir heute mal ganz genau erzählen, wie man Dellwarzen erkennt, wie ansteckend sie wirklich sind — und vor allem: wie ich sie wieder losgeworden bin.


Was sind Dellwarzen eigentlich?

Dellwarzen (medizinisch: Molluscum contagiosum) sind winzige Hautknubbel, die durch ein Virus entstehen – das Molluscum-contagiosum-Virus.
Die Dinger sind meist hautfarben, manchmal leicht glänzend und in der Mitte so ein bisschen eingedellt – daher der Name „Dellwarze“.
Typisch ist auch: Sie tun meistens nicht weh. Und genau das macht sie so tückisch. Weil man sie lange gar nicht ernst nimmt.


So hab ich meine Dellwarzen entdeckt

Bei mir waren es tatsächlich erst nur 2 kleine Knubbel am Oberarm. Ich dachte zuerst: Pickel? Mückenstich? Hautunreinheit?
Aber: Die Dinger gingen nicht weg. Im Gegenteil. Nach ein paar Wochen waren es plötzlich mehr. Und das ist leider typisch für Dellwarzen – sie breiten sich richtig gern aus. Vor allem, wenn man unbewusst kratzt oder drückt.


Sind Dellwarzen ansteckend?

Oh ja… und zwar richtig.

Das Virus überträgt sich durch direkten Hautkontakt – aber auch über gemeinsam benutzte Handtücher, Badeschwämme oder im Schwimmbad. Deshalb sind Dellwarzen auch bei Kindern im Kindergarten oder Schwimmunterricht so verbreitet.

Mein Tipp: Wenn du Dellwarzen entdeckst, sofort konsequent eigene Handtücher benutzen und auf gute Hygiene achten.


Dellwarzen entfernen – was hilft wirklich?

Ich habe mich natürlich erstmal schlau gemacht – und es gibt echt viele Ansätze. Aber nicht alle haben mich überzeugt.

1. Abwarten

Ja, es stimmt: Dellwarzen verschwinden manchmal ganz von selbst. Kann aber Monate dauern. Oder sogar Jahre. Mir persönlich hat das viel zu lange gedauert.

2. Vereisen

Das hat bei mir tatsächlich am besten funktioniert. Der Hautarzt friert die Dellwarze mit flüssigem Stickstoff weg. Nach ein paar Tagen fällt sie ab.

Klingt simpel – ist aber bei empfindlicher Haut oder bei Kindern nicht immer die beste Lösung, weil es leicht weh tut.

3. Ausschaben

Das klingt brutal – ist aber eine gängige Methode beim Hautarzt. Dabei wird die Dellwarze vorsichtig angeritzt und entfernt.

Hab ich machen lassen. Tut kurz weh – aber danach ist wirklich Ruhe.

4. Hausmittel

Ganz ehrlich: Bei Dellwarzen bin ich kein Fan von Hausmitteln. Teebaumöl, Apfelessig oder Knoblauch hab ich auch hier mal getestet – aber wirklich geholfen hat davon nix.


Meine Tipps aus eigener Erfahrung

→ Nicht lange warten – je früher du handelst, desto leichter wirst du die Dellwarzen wieder los.
→ Nicht drücken oder aufkratzen – das verteilt das Virus nur noch mehr.
→ Beim Hautarzt beraten lassen – manchmal ist Vereisen oder Ausschaben echt die schnellste Lösung.
→ Hygiene ernst nehmen – eigene Handtücher, Bettwäsche häufiger wechseln und nach dem Duschen gut abtrocknen.


Wie lange sind Dellwarzen ansteckend?

Das ist auch so eine Frage, die ich mir damals gestellt habe.

Antwort: Solange die Warzen da sind, können sie ansteckend sein. Erst wenn wirklich alles abgeheilt ist, bist du auf der sicheren Seite.

Deshalb lohnt sich auch hier: Nicht ewig warten und hoffen – sondern lieber frühzeitig entfernen lassen.


Mein persönliches Fazit zu Dellwarzen

Dellwarzen sind nervig. Punkt. Aber man kriegt sie in den Griff – keine Sorge.
Ich würde beim nächsten Mal (falls es mich oder jemanden aus meiner Familie wieder erwischt) direkt zum Hautarzt gehen. Das spart einfach Zeit, Nerven und oft auch Geld.
Falls du also kleine, hautfarbene Knubbel entdeckst, die nicht verschwinden wollen: Schau sie dir genau an. Vielleicht hast du es auch mit Dellwarzen zu tun.
Und falls du unsicher bist – lass es lieber einmal checken. Es lohnt sich wirklich.


Hast du vielleicht auch schon Erfahrungen mit Dellwarzen gemacht? Oder hast du noch Fragen zu bestimmten Behandlungsmethoden?

Dann schreib’s mir gern in die Kommentare – ich freu mich auf den Austausch!