EndWarts PEN im Test: Mein ehrlicher Erfahrungsbericht – hilft das wirklich gegen Warzen?

Wenn du schon mal versucht hast, eine Warze loszuwerden, kennst du sicher das Gefühl: Frust, Geduld und die ewige Frage „Wann geht das endlich weg?!“. Ich hab nach meiner Erfahrung mit Wartner und Thuja-Tinktur mal was anderes ausprobiert – was „Kleines, Präzises“. Die Wahl fiel auf den EndWarts PEN. Ein Konzentrat mit der Kraft der Säure – klingt krass, oder? Ich wollte wissen: Kann so ein kleines Fläschchen wirklich helfen?


Warum ich mich für EndWarts PEN entschieden habe

Die Warze saß dieses Mal an einer doofen Stelle – direkt am Fußballen. Nicht nur unangenehm beim Laufen, sondern auch gut geschützt gegen alles, was von außen kommen will. Ich hatte keine Lust auf nochmalige Vereisung, sondern wollte was, das gezielt wirkt – ohne gleich alles um die Warze herum zu verätzen.
In der Apotheke wurde mir EndWarts PEN empfohlen. „Sehr präzise Anwendung, auch für Kinder geeignet“, meinte die Apothekerin. Also mitgenommen. Preislich lag das Ding bei rund 25 Euro – also kein Schnäppchen, aber auch nicht utopisch.


Die Anwendung: Klein, stark, hochkonzentriert

In dem kleinen PEN steckt eine Lösung mit Ameisensäure. Klingt erstmal nach Chemieunterricht – ist aber tatsächlich ein bewährtes Mittel zur Warzenbehandlung. Die Säure dringt in die Warze ein und soll das Gewebe von innen heraus auflösen.
Der Stift ist superschmal, mit einer feinen Spitze. Man drückt hinten leicht drauf und es kommt ein winziger Tropfen raus – den trägt man direkt auf die Warze auf. Fertig. Das Ganze dauert keine 10 Sekunden. Und das macht man nur 1x pro Woche!

Klingt simpel – ist es auch. Ich fand die Anwendung im Vergleich zu vielen anderen Produkten angenehm und vor allem präzise. Kein Rumgekleckse, kein Gestank.


Die ersten Wochen: Wirkung spürbar, aber nicht spektakulär

Nach der ersten Anwendung hab ich ehrlich gesagt… nix gemerkt. Kein Brennen, keine Rötung, keine Hautreaktion. Ich dachte schon: „Toll, wieder 25 Euro versenkt.“
Aber nach etwa 10 Tagen fing die Warze an, sich leicht zu verfärben. Sie wurde dunkler, irgendwie „eingetrocknet“. Ich hab weitergemacht – Woche für Woche, immer nur ein winziger Tropfen, immer nur direkt auf die Stelle.

Nach vier Wochen konnte ich schon Teile der Warze ablösen. Keine Schmerzen, kein Blut. Einfach ein sauberes „Ablösen“ der oberen Schicht.


Endergebnis: Nach sechs Wochen war sie weg – wirklich weg

Ich war ehrlich überrascht. Die Warze, die mich monatelang genervt hatte, war nach sechs Wochen komplett verschwunden. Und das Beste: Keine Narben, keine Entzündungen, keine Nebenwirkungen. Die Haut drumherum war top.
Ich hab danach sicherheitshalber noch eine Woche weiterbehandelt – nur um sicherzugehen, dass nichts mehr nachkommt. Und bisher: Nichts zurückgekehrt. Ich klopf auf Holz.


Mein Fazit zu EndWarts PEN

Für mich persönlich war das der effektivste und angenehmste Warzenentferner, den ich bisher getestet habe. Die Anwendung ist kinderleicht, die Wirkung zuverlässig – man muss halt etwas Geduld mitbringen. Aber der große Vorteil: Keine Reizung der umliegenden Haut, kein Pflaster, kein Theater.

👍 Pro:

  • Sehr präzise Anwendung
  • Nur 1x pro Woche nötig
  • Geruchslos, sauber, unauffällig
  • Keine Hautirritationen bei mir

👎 Kontra:

  • Nicht ganz günstig
  • Wirkt eher schleichend, nix für Ungeduldige
  • Bei tiefen Dornwarzen evtl. zu sanft

Für wen lohnt sich EndWarts PEN?

Ich würd sagen: Für alle, die eine kleinere bis mittlere Warze haben, besonders an Händen oder Füßen. Ideal auch für Kids (ab 4 Jahren geeignet) oder Menschen mit empfindlicher Haut. Wer eher eine tief verwurzelte Dornwarze hat, sollte evtl. zur Kombination mit anderen Methoden greifen – oder zur Ärztin.


Wenn du noch überlegst, ob du es probieren willst: Gib EndWarts ruhig mal eine Chance. Ich hatte echt gute Erfahrungen – und ich bin eigentlich eher kritisch bei solchen Produkten.

Bis bald – Dein Alex


 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert