Hey Leute, hier ist wieder euer Alex!
Heute geht’s um ein Thema, das besonders Teenager betrifft – und zwar häufiger, als viele denken: Warzen in der Pubertät. Klar, Pickel sind meistens das größere Drama in dieser Lebensphase, aber Warzen sind auch keine Seltenheit. Und sie kommen meistens genau dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann – mitten im Gesicht, an den Händen oder Füßen. Heute zeige ich euch, warum gerade Jugendliche anfällig für Warzen sind, wie man sie erkennt und was wirklich hilft.
1. Warum sind Teenager besonders oft betroffen?
Während der Pubertät verändert sich im Körper so einiges – auch das Immunsystem läuft phasenweise mal auf Sparflamme, weil der ganze Organismus gerade im Umbau ist.
🔹 Hormonelle Umstellungen: Sie können das Immunsystem vorübergehend schwächen.
🔹 Schule, Sport, Stress: Alles Faktoren, die das Immunsystem zusätzlich fordern.
🔹 Enge Kontakte: Händeschütteln, gemeinsam genutzte Sportgeräte, Umkleiden, Duschen… perfekte Umgebung für HPV.
🔹 Hautpflege & Rasur: Kleine Verletzungen durch Pickel oder Rasieren bieten Viren eine Eintrittspforte.
💡 Dazu kommt: Viele Jugendliche sind in Sportvereinen, gehen regelmäßig ins Schwimmbad oder Fitnessstudio – Orte, an denen sich das humane Papillomavirus (HPV) besonders gern verbreitet.
2. Welche Warzenarten treten bei Jugendlichen auf?
🟤 Stachelwarzen:
- Häufig an Fingern, Handrücken, rund um die Nägel
- Rau, rundlich, mit kleinen schwarzen Punkten (eingeschlossene Blutgefäße)
🦶 Dornwarzen:
- An den Fußsohlen
- Können beim Gehen richtig wehtun
- Wachsen oft nach innen, was sie schwer erkennbar macht
😐 Flachwarzen:
- Besonders im Gesicht, auf der Stirn, an den Wangen
- Glatt, klein, hautfarben – oft mehrere auf einmal
3. Wie reagieren Jugendliche auf Warzen?
Kurz gesagt: Genervt, unsicher, manchmal panisch.
Warzen passen halt so gar nicht zum gepflegten Selfie oder zum Date am Wochenende. Viele Jugendliche empfinden Warzen als peinlich – vor allem, wenn sie im Gesicht oder an den Händen sitzen.
🧠 Psychisch belastend kann es dann werden, wenn man sich zurückzieht, weil man sich „eklig“ fühlt. Deshalb:
Nehmt das Thema ernst – aber ohne Drama. Es gibt Lösungen!
4. Was hilft wirklich gegen Warzen in der Pubertät?
✅ Behandlungsmöglichkeiten:
🔸 Warzenpflaster mit Salicylsäure – einfach, effektiv, aber regelmäßig anwenden
🔸 Warzentinktur aus der Apotheke – morgens und abends auftragen
🔸 Kryotherapie beim Hautarzt – schmerzhaft, aber schnell wirksam
🔸 Laserbehandlung – bei hartnäckigen Fällen
🔸 Hausmittel – Apfelessig, Bananenschale, Teebaumöl (Vorsicht bei empfindlicher Haut!)
💬 Wichtig: Keine Selbstexperimente mit Nagelschere oder Messer – das kann das Virus nur noch weiter verbreiten (und gibt fiese Narben).
5. Wie können Jugendliche sich vor Warzen schützen?
🧼 Gute Hygiene: Hände waschen, nicht an Warzen kratzen, keine Handtücher oder Nagelscheren teilen
👟 Badeschuhe in Umkleiden & Duschen: besonders im Sportunterricht oder im Schwimmbad
✂️ Kleine Hautverletzungen sofort desinfizieren und schützen
😴 Schlaf, gesunde Ernährung, weniger Stress: Immunsystem nicht vergessen!
6. Wann zum Arzt?
Ein Arztbesuch ist sinnvoll, wenn:
✔ Die Warze schnell wächst oder schmerzt
✔ Mehrere Warzen gleichzeitig auftreten
✔ Hausmittel oder frei verkäufliche Mittel nichts bringen
✔ Die Warze im Gesicht oder Genitalbereich sitzt
✔ Das Selbstbewusstsein sichtbar leidet
Mein kurzes Fazit
Warzen in der Pubertät sind zwar nervig – aber kein Weltuntergang. Mit Geduld, den richtigen Mitteln und etwas Unterstützung verschwinden sie oft schneller, als man denkt. Und wer weiß: Vielleicht ist’s auch nur ein kleiner Test für die innere Stärke 😉
Was sind eure Erfahrungen mit Warzen in der Jugend? Oder habt ihr Tipps, was wirklich geholfen hat? Schreibt’s mir gerne in die Kommentare!
Bis bald und bleibt cool – auch mit Warze,
Euer Alex 😎✌️